Zusammenfassung
Was bedeutet es, nachhaltig zu leben? Welches Erbe wollen wir unseren Nachkommen hinterlassen? Wer diese Fragen beantworten will, muss weit in die Zukunft blicken. Doch was können wir über die Zukunft wissen? Eine Antwort darauf verlangt, in der Nachhaltigkeitsdebatte der Dimension der Zeit größere Aufmerksamkeit als bisher zu widmen.
Die Autoren eröffnen einen neuartigen Zugang zu den Phänomenen der Zeit. Zeitliche Entwicklungen werden so begriffen und dargestellt, dass sich daraus Handreichungen für die Praxis ergeben. Grundlage dafür ist eine interdisziplinäre Konzeption, die es ermöglicht, für Nachhaltigkeitsprobleme relevantes Wissen aus Natur- und Sozialwissenschaft in eine Gesamtsicht zu überführen.
Das Buch will zu einem freien und unbefangenen Blick auf die jeweiligen Probleme und Handlungsmöglichkeiten verhelfen. Die entwickelte Konzeption lehrt keine Wissenschaft, sondern ein Können, das zum nachhaltigen Handeln befähigt. Es ist die Kunst langfristig zu denken.
Die Autoren sind Wissenschaftler am Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) bzw. an der Universität Heidelberg. Sie alle besitzen eine disziplinäre Mehrfachqualifikation der Kombinationen Philosophie-Germanistik-Ökonomik bzw. Mathematik-Physik-Ökonomik und haben jahrzehntelange Erfahrung in interdisziplinärer Zusammenarbeit.
- 5–10 Vorwort 5–10
- 17–22 1.1 Zeit 17–22
- 75–80 4.3 Definitionen 75–80
- 149–177 Kapitel 7 Urteilskraft 149–177
- 160–161 7.4 Praktisches Wissen 160–161
- 177–178 8.1 Vorbemerkung 177–178
- 179–189 8.3 Zeit 179–189
- 205–223 Kapitel 9 Institutionenwandel im Altlastenmanagement Sachsen-Anhalts mit Mi-Yong Lee 205–223
- 205–210 9.1 Einleitung 205–210
- 218–221 9.4 Die Erfolgsfaktoren 218–221
- 223–250 Kapitel 10 Nachhaltige Flächennutzung in Deutschland mit Beate Fischer und Frank Jöst 223–250
- 246–250 10.5 Fazit 246–250
- 307–309 12.3 Reflexion 307–309
- 315–334 Literaturverzeichnis 315–334
- 335–337 Autoren 335–337