Gestaltungsfreiheit beim Formwechsel
Die Reichweite der Mehrheitsmacht bei der identitätswahrenden Umwandlung von Unternehmen
Zusammenfassung
Die Arbeit beleuchtet kritisch das bisherige Verständnis vom heutigen Formwechselrecht. Den Ausgangspunkt der Bearbeitung bildet die These, dass im Rahmen einer rechtsformändernden Unternehmensumwandlung eine weitgehende Gestaltungsfreiheit besteht. Innerhalb der gesetzlich zwingenden Grenzen, die denkbar eng zu interpretieren sind, existieren für die Gesellschaftermehrheit bei der identitätswahrenden Umwandlung nach der in dieser Arbeit vertretenen Auffassung – entgegen der bisherigen Rechtsprechung und vorherrschenden Literaturmeinung – grundsätzlich keine weitergehenden Beschränkungen.
Im Rahmen der Untersuchung werden unter anderem die Anzahl der formwechselfähigen Rechtsträger, die Reichweite der Identität des Rechtsträgers sowie die Frage des Gläubiger- und Gesellschafterschutzes bei der Umwandlung näher analysiert. In einem abschließenden Kapitel wird die Zulässigkeit und Durchführbarkeit eines grenzformüberschreitenden Formwechsels innerhalb Europas behandelt.
- 2–6 Titelei 2–6
- 7–8 Vorwort 7–8
- 21–43 § 1 Einleitung 21–43
- 62–89 V. Sonderprobleme 62–89
- 136–151 I. Einleitung 136–151
- 151–152 1. Vorbemerkung 151–152
- 158–159 4. Rechtliche Würdigung 158–159
- 177–177 1. Vorbemerkung 177–177
- 234–235 1. Grundsätzliches 234–235
- 243–248 I. Einleitung 243–248
- 248–249 1. Vorbemerkung 248–249
- 258–259 III. Ergebnis 258–259
- 260–261 I. Einleitung 260–261
- 261–263 II. Bisherige Rechtslage 261–263
- 263–264 1. Vorbemerkung 263–264
- 264–265 2. Das „SEVIC“-Urteil 264–265
- 265–267 3. Das „Cartesio“-Urteil 265–267
- 271–277 5. Rechtliche Würdigung 271–277
- 277–278 1. Ausgangslage 277–278
- 297–328 Literaturverzeichnis 297–328