Rechtsprobleme der Ausgestaltung des Auftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Online-Bereich
Zusammenfassung
Die Arbeit setzt sich mit den Rechtsproblemen auseinander, die sich aus der Ausgestaltung der Onlinetätigkeiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks von einem Annexdienst zu einem originären Auftragsbereich ergeben. Der Regulierungsrahmen für öffentlich-rechtliche Telemedienangebote ist stark ausdifferenziert und unübersichtlich geregelt. Der Gesetzgeber hat mit einer der bisherigen rundfunkrechtlichen Gesetzgebung fremden Regelungstiefe detaillierte Vorgaben errichtet.
Die Arbeit setzt sich mit diesen inhaltlichen, zeitlichen und prozeduralen Anforderungen (Dreistufentest) an die Telemedienangebote auseinander und zeigt deren Möglichkeiten und Grenzen auf, auch in Abgrenzung zu kommerziellen Tätigkeiten und unter Berücksichtigung von Kooperationen mit Dritten. Schließlich führt sie den Regulierungsrahmen einer Bewertung zu. Dadurch wird ein auch praxisrelevanter Einblick in die Komplexität der Integration der Onlineangebote in den Auftrag der Rundfunkanstalten nach Maßgabe des 12. RÄStV gegeben.
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- 2–4 Titelei 2–4
- 5–8 Geleitwort 5–8
- 9–10 Vorwort 9–10
- 11–18 Inhaltsverzeichnis 11–18
- 21–322 Vorbemerkung 21–322
- 21–28 A. Einleitung 21–28
- 84–86 4. Ergebnis 84–86
- 178–182 4. Ergebnis 178–182
- 200–201 3. Ergebnis 200–201
- 220–221 4. Ergebnis 220–221
- 237–239 5. Ergebnis 237–239
- 251–260 3. Herren des Verfahrens 251–260
- 305–309 6. Der Bestandstest 305–309
- 309–311 7. Ergebnis 309–311
- 311–315 1. Ergebnisse 311–315
- 323–323 I. Ablauf des Verfahrens 323–323
- 325–325 3. Abwägung 325–325
- 327–338 J. Literaturverzeichnis 327–338