Kulturflatrates
Vergütungsmechanismen für netzbasierte Nutzungen urheberrechtlicher Schutzgegenstände
Zusammenfassung
In der digitalisierten Welt stürzen die Gewohnheiten und Bedürfnisse der Nutzer das tradierte Urheberrecht in die Krise. Zur vermeintlichen Rettung der Rechte von Urhebern und sonstigen Rechteinhabern wird unter dem Stichwort Kulturflatrate die Einführung weitgehender Freiheiten in der digitalen Nutzung urheberrechtlicher Schutzgegenstände gefordert.
Wolfgang Zwengel schlägt mit seiner Arbeit eine Schneise in das Dickicht der Diskussionen über eine derartige Weiterentwicklung des Urheberrechts und verschafft dem Leser einen detaillierten Überblick über die diskutierten Regelungsmodelle und deren Umsetzbarkeit unter den geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen. Der Autor systematisiert die zum Teil stark voneinander abweichenden Vorschläge, erörtert ihre Umsetzung in das System des deutschen Urheberrechts und prüft ihre Vereinbarkeit mit dem deutschen Verfassungsrecht, dem Recht der Europäischen Union und den internationalen Verträgen auf dem Gebiet des Urheberrechts.
- 21–24 § 1 Einleitung 21–24
- 83–85 3. Jessica Litman 83–85
- 85–87 4. William Fisher 85–87
- 87–88 5. Lawrence Lessig 87–88
- 95–105 III. Zusammenfassung 95–105
- 101–103 5. Kompensationsvolumen 101–103
- 103–105 6. Vergütungsverteilung 103–105
- 165–166 6. Ergebnis 165–166
- 196–196 2. Ergebnis 196–196
- 196–196 V. Ergebnis 196–196
- 223–255 4. Dreistufentest 223–255
- 255–257 5. Ergebnisse 255–257
- 257–258 1. Förmlichkeit 257–258
- 261–261 4. Ergebnis 261–261
- 262–263 1. Anwendungsbereich 262–263
- 264–264 3. Ergebnis 264–264
- 265–266 VI. Ergebnis 265–266
- 267–268 1. Grundfreiheiten 267–268
- 277–277 III. Ergebnis 277–277
- 278–280 § 7 Zusammenfassung 278–280
- 281–298 Literaturverzeichnis 281–298