Zusammenfassung
Mit den zunehmenden Veränderungen der Medienlandschaft stellt sich die Frage nach Agenda-Setting-Effekten durch neue, internetbasierte interaktive Medien. Bleibt das existierende kollektive Gedächtnis der Gesellschaft erhalten oder kommt es mit der zunehmenden Individualisierung der Themenrezeption zu einer Zersplitterung der Themenlandschaft? Die Autorin geht diesen Fragen nach und integriert die massenmedialen Themensetzungsprozesse unter besonderer Berücksichtigung der Onlinemedien in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext, um Aussagen über die Auswirkungen auf die interpersonale Kommunikation in sozialen Netzwerken zu treffen. In einer qualitativen empirischen Untersuchung wird die Tragfähigkeit der Agenda-Setting-Hypothese im gegenwärtigen Medienwandel getestet.
- 11–17 1.1 Forschungsfeld 11–17
- 84–91 4.1 Involvement 84–91
- 91–101 4.2 Wissen 91–101
- 118–119 5.2 Offliner 118–119
- 156–160 7.3 Öffentliche Meinung 156–160
- 160–169 8.1 Das Netzwerkkonzept 160–169
- 160–163 8.1.1 Soziale Netzwerke 160–163
- 195–209 TEIL II: EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG (PRÄSIDENTSCHAFTSWAHLEN 2004) 11 Methodische Konzeption 195–209
- 195–196 11.1 Untersuchungsdesign 195–196
- 196–198 11.2 Analyseeinheit 196–198
- 198–199 11.3 Ereignishintergrund 198–199
- 200–206 11.5 Ziel-/Netzpersonen 200–206
- 352–355 Anhang 352–355
- 356–368 Literaturverzeichnis 356–368