Zusammenfassung
Wie Themen in den Massenmedien dargestellt werden und wie dies die politischen Einstellungen des Publikums beeinflusst, sind zentrale Fragen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung. Das vorliegende Buch gibt darauf eine Antwort aus Sicht des Framing-Ansatzes.
Auf Basis einer theoretischen und methodischen Analyse führt der Autor eine umfassende Studie zum Thema Arbeitslosigkeit durch, in der die Daten einer Inhaltsanalyse mit einer Panelbefragung der Rezipienten verknüpft werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Berichterstattung zum Thema Arbeitslosigkeit die realen politischen Einstellungen der Rezipienten beeinflusst. Allerdings hängt dieser Einfluss von der Art der Einstellungsbildung ab. Durch den Nachweis solcher Framing-Effekte mit repräsentativen Felddaten schließt die Arbeit nicht nur eine Lücke der bisherigen Framing-Forschung, sondern sie setzt auch methodische und theoretische Impulse für die gesamte Medienwirkungsforschung.
Der Band wurde mit dem Dissertations-Föderpreis 2008 der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) ausgezeichnet.
- 124–128 2.4.7 Zwischenfazit 124–128
- 128–132 2.5 Zusammenfassung 128–132
- 179–182 3.4 Zusammenfassung 179–182
- 189–230 5. Methoden 189–230
- 189–199 5.1 Panelbefragung 189–199
- 194–195 5.1.2 Pretests 194–195
- 196–199 5.1.4 Stichprobe 196–199
- 199–208 5.2 Inhaltsanalyse 199–208
- 205–206 5.2.2 Reliabilitätstest 205–206
- 207–208 5.2.4 Stichprobe 207–208
- 208–230 5.3 Analyselogik 208–230
- 231–302 6. Ergebnisse 231–302
- 231–265 6.1 Inhaltsanalyse 231–265
- 265–302 6.2 Wirkungsanalyse 265–302
- 303–318 7. Allgemeine Diskussion 303–318
- 311–316 7.2 Forschungsbedarf 311–316
- 319–340 8. Literatur 319–340
- 341–350 9. Anhang 341–350
- 341–346 9.1 Kodierbuch 341–346
- 346–350 9.2 Fragebogen 346–350