Zusammenfassung
Die Wohlfahrt sehr vieler Menschen hängt davon ab, dass in internationalen Organisationen sachgerechte Entscheidungen fallen. Oft aber sind Bürokratien verselbstständigt und die Mitgliedstaaten folgen ihren Spezialinteressen statt dem Gemeinwohl.
In diesem Buch geht der Autor der Frage nach, wie gutes Regieren gesichert werden kann. Er analysiert, wie zwischenstaatliche Organisationen ihre Entscheidungsfähigkeit wahren und die Qualität ihrer Entscheidungen garantieren können. Zur Klärung wird ein normatives Konzept guter Entscheidungen auf Basis der Habermasschen Theorie kommunikativen Handelns entwickelt. Ergebnis ist der Idealtyp einer Organisation, die gutes Regieren fördert, indem sie Sonderinteressen ausfiltert und die diskursive Suche nach sachgerechten Lösungen stimuliert.
Die Weltbank verfügt heute in weiten Bereichen über ein annähernd idealtypisches Entscheidungsverfahren: Sie hat sich im Umweltschutz und im sozialen Bereich an Standards gebunden. Konflikte bei der Projektvergabe können im Licht dieser Standards gelöst werden. Ein Inspektionssauschuss überwacht die Einhaltung der Regeln. Das Buch richtet sich an Forscher aus den Internationalen Beziehungen und der Organisationsforschung.
- 15–34 Einleitung 15–34
- 20–22 2. Annahmen 20–22
- 82–84 5. Fazit 82–84
- 85–94 1. Bargaining 85–94
- 105–106 5. Fazit 105–106
- 128–130 4. Fazit 128–130
- 151–154 4. Fazit 151–154
- 175–178 4. Fazit 175–178
- 179–220 Kapitel 7 – Das richtige Maß: Durch institutionelle Verfahren zum idealen Regulierungsniveau 179–220
- 186–196 3. Richtliniensetzung 186–196
- 193–196 3.2 Regelwerk 193–196
- 199–206 4.2 Konversionsprozess 199–206
- 206–218 4.3 Einzelkonflikte 206–218
- 218–220 5. Fazit 218–220
- 244–246 4. Fazit 244–246
- 269–272 4. Fazit 269–272
- 288–288 3.1 Projekt 288–288
- 307–310 4. Fazit 307–310
- 331–347 Literatur 331–347