Zusammenfassung
Die Bedeutung des Benachteiligungsschutzes auf Betriebsebene ist nach Erlass des AGG gestiegen, da zwischen Betriebsverfassungs- und Antidiskriminierungsrecht vielfältige Berührungspunkte bestehen. Arbeitgeber und Betriebsrat sehen sich neuen Herausforderungen ausgesetzt, die nicht zuletzt durch den Einfluss des primären und sekundären Gemeinschaftsrechts auf die Auslegung verschiedener Tatbestände des AGG geprägt werden. Insbesondere der Umgang mit altersbedingten Ungleichbehandlungen und deren Rechtfertigungen beispielsweise bei der Gestaltung von Sozialplänen oder der Vereinbarung obligatorischer Pensionsgrenzen wirft Fragen auf, die die Arbeit ebenso in den Blick nimmt wie die Untersuchung der Folgen des AGG für weitere Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats.
- 19–24 Einleitung 19–24
- 19–23 A. Thematik 19–23
- 26–40 B. Ziel des AGG 26–40
- 26–30 I. ratio legis 26–30
- 175–175 II. Ergebnis 175–175
- 222–223 III. Ergebnis 222–223
- 225–236 4. Kapitel: Ausblick 225–236
- 225–228 I. Diskussionsstand 225–228
- 228–231 II. Stellungnahme 228–231
- 245–262 Literatur 245–262