Zusammenfassung
Die Veräußerung und Abtretung von Kreditforderungen hat in den letzten Jahren für die Risiko- und Eigenkapitalsteuerung deutscher Banken immer mehr an Bedeutung gewonnen. Da im Rahmen der Forderungsabtretung regelmäßig Informationen über den Schuldner offenbart werden, laufen Kreditinstitute Gefahr, durch den Forderungsverkauf gegen das Bankgeheimnis und das Datenschutzrecht zu verstoßen. Vor diesem Hintergrund untersucht die Verfasserin die historischen und rechtlichen Grundlagen des Bankgeheimnisses, unterzieht § 399 BGB einer rechtsvergleichenden Betrachtung und widmet sich der Frage, ob das Bankgeheimnis einer Forderungsabtretung entgegensteht. Dabei werden neben der Wirksamkeit der Abtretung auch mögliche Schadensersatzansprüche des Bankkunden erörtert. Ferner wird die Bedeutung des Datenschutzrechts für die Forderungsabtretung dargestellt.
- 19–25 § 1 Einleitung 19–25
- 19–24 A. Problemstellung 19–24
- 70–70 V. Zusammenfassung 70–70
- 75–81 IV. Stellungnahme 75–81
- 81–81 V. Zusammenfassung 81–81
- 135–136 III. Zusammenfassung 135–136
- 169–169 II. Zusammenfassung 169–169
- 169–169 C. Zwischenergebnis 169–169
- 176–176 C. Zwischenergebnis 176–176
- 185–185 III. Zwischenergebnis 185–185
- 194–194 D. Zusammenfassung 194–194
- 195–213 I. Pflichtverletzung 195–213
- 225–227 VI. Zwischenergebnis 225–227
- 255–268 Literaturverzeichnis 255–268