Judicial Independence
Eine rechtsvergleichende Untersuchung der Sicherung unabhängiger Rechtsprechung in Südafrika und Deutschland
Zusammenfassung
Mehr als zehn Jahre nach Ende der Apartheid ist die Gewährleistung einer leistungsfähigen, alle Südafrikaner repräsentierenden und vor politischer Instrumentalisierung geschützten Richterschaft eine der großen Herausforderungen Südafrikas.
Die Autorin untersucht rechtsvergleichend die Umsetzung der Verfassungsgarantie der richterlichen Unabhängigkeit in Südafrika und Deutschland in Recht und Praxis. Unterschiedliche Rechtstraditionen und Richterstile der aus Elementen des Common Law und Civil Law gemischten Rechtsordnung Südafrikas und des klassischen Civil Law-Systems Deutschlands erfordern verschiedene Wege der Sicherung richterlicher Unabhängigkeit. Systematisch zeigt das Buch anhand der aktuellen Rechtsprechung Vorteile und Defizite der jeweiligen Lösungen anschaulich auf. Die Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des südafrikanischen Verfassungsrechts und zur aktuellen Diskussion in Deutschland.
Detail- und kenntnisreiche Einblicke in das politische und gesellschaftliche Geschehen in beiden Ländern machen das Werk nicht nur für Richter, Rechtsanwälte und Justizverwaltungen, sondern auch für den interessierten Leser wertvoll.
- 21–24 Einleitung 21–24
- 36–38 IV. Terminologie 36–38
- 96–104 I. Verfassungsrecht 96–104
- 106–111 I. Verfassungsrecht 106–111
- 113–117 I. Bindung an das Gesetz 113–117
- 290–292 V. Zwischenergebnis 290–292
- 314–332 II. Arbeitsbedingungen 314–332
- 363–365 IV. Zwischenergebnis 363–365
- 412–414 IV. Zwischenergebnis 412–414
- 435–442 Summary 435–442
- 447–463 Literaturverzeichnis 447–463
- 466–467 Presseberichte 466–467