Zusammenfassung
Die Gestaltung Europäischer Wettbewerbspolitik erfolgte zeitgleich mit der Gestaltung Europäischen Wettbewerbsrechts, insbesondere in den letzten 20 Jahren, in denen die Europäische Kommission die Wettbewerbspolitik durch Wettbewerbsregeln bestimmt. Diese Instrumente sollen dem effektiven Wettbewerb innerhalb der Europäischen Gemeinschaft dienen.
Der Autor setzt sich in abstrakter Sichtweise kritisch mit ihnen auseinander. Dabei bewertet er, wie sich die Wettbewerbsdynamik, die sich die Kommission über ihren Einsatz von Regulierungsinstrumenten verspricht, im Spiegel der herrschenden Wettbewerbstheorien und der ökonomischen Analyse des Rechts entwickeln kann. Vor dem Hintergrund der gegenwärtig prägenden Begriffe der europäischen Wettbewerbspolitik wie „More economic Approach“ oder „Neue Industriepolitik“ überprüft der Autor den Einsatz der Instrumente selbst sowie ihre funktionale Qualität.
Das Werk formuliert einen Kanon von vier Kapiteln, die den Hintergrund, die kritische Rechtfertigung, die Funktionsprinzipien und als Annex die Durchsetzungsfähigkeit der Instrumente der Europäischen Wettbewerbspolitik darstellen.
- 15–61 A. Veränderungen 15–61
- 79–81 4. Fazit 79–81
- 114–118 III. Beweislast 114–118
- 128–146 I. Europäische Union 128–146
- 138–145 2. Private Durchsetzung 138–145
- 145–146 3. Ergebnis 145–146
- 146–154 II. Vereinigte Staaten 146–154
- 149–151 2. Durchsetzungsmittel 149–151
- 153–154 4. Ergebnis 153–154
- 154–155 III. Fazit 154–155
- 156–160 I. Zusammenfassung 156–160
- 160–162 II. Schluss 160–162
- 163–172 Literaturverzeichnis 163–172