Die Globalisierung der Korruptionsbekämpfung
Eine Untersuchung zur Entstehung, zum Inhalt und zu den Auswirkungen des internationalen Korruptionsstrafrechts unter Berücksichtigung der sozialökonomischen Hintergründe
Zusammenfassung
Seit vielen Jahren steht das Thema Korruption weltweit im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Dies hat einen Überfluss an rechtlichen Maßnahmen, akademischem Schrifttum und populärer Literatur zur Folge. Nach einer ausgedehnten Periode feldzugartiger Euphorie und legislatorischen Eifers zieht das vorliegende Werk zum ersten Mal eine vollständige Bilanz dieser außergewöhnlichen „Problemkarriere“.
Der Autor erläutert zunächst den Begriff und die Grundformen der Korruption. Sodann analysiert er die Überwindung des traditionellen Korruptionsstrafrechts im Rahmen der sog. Globalisierung. Er behandelt in umfassender Weise sämtliche Aspekte der internationalen Antikorruptionskampagne, deren moralische und wirtschaftliche Hintergründe und deren weitreichende Harmonisierungseffekte auf die nationalen Rechte mit besonderem Fokus auf die entstehenden Probleme und die noch notwendigen Reformen. Ausländische Rechtsordnungen und fremdsprachige Literatur werden umfangreich einbezogen, um möglichst zu allgemeingültigen Ergebnissen zu gelangen.
Das Werk richtet sich an Strafrechtler, Fachanwälte, Sozialwissenschaftler und alle, die eine klärende Gesamtbetrachtung zur modernen Korruptionsproblematik suchen.
- 29–31 Einleitung 29–31
- 117–357 DRITTER TEIL: DER LANGE WEG VOM NATIONALEN ZUM INTERNATIONALEN KORRUPTIONSSTRAFRECHT 117–357
- 484–488 Schlußwort 484–488
- 489–568 Literaturverzeichnis 489–568
- 569–581 Anhang 569–581