Europäische Integration und Hegemonie im Südkaukasus
Armenien, Aserbaidschan und Georgien auf dem Weg nach Europa
Zusammenfassung
Im Zuge eines umfassenden Wertewandels im Südkaukasus versuchen Armenien und Georgien ihre europäische Identität zu behaupten. Zugleich wird die Demokratisierung Aserbaidschans durch Erdölinteressen herausgefordert. Dabei sind für den Südkaukasus die 88er Karabach-Bewegung und die Rosenrevolution prägend. Der heranwachsende Konsens zur Integration stellt ein regionales Kooperationsprojekt in Anbindung an Europa in Aussicht. Welche sozialen Kräfte und Kapitalinteressen, z.B. von Diasporakapital und Energiekonzernen, treiben die Europäisierung der Region voran? Diese Rekonfiguration wirft die Frage nach den Grenzen Europas auf und hebt die Rolle der Region als geopolitischer Brückenkopf hervor.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 13–19 Einleitung 13–19
- 16–19 Arbeitsaufbau 16–19
- 183–189 Literaturverzeichnis 183–189
- 190–190 Quellenverzeichnis 190–190
- 193–193 Anhang 193–193