Zusammenfassung
Das Werk bietet eine praxisorientierte, umfassende Darstellung des öffentlichen Preisrechts (VO PR Nr. 30/53 i.V. m.d. LSP) und seiner Anwendung in der deutschen Wasserwirtschaft. Definition und Bildung von Markt- und Selbstkostenpreisen in unterschiedlichen Privatisierungsmodellen und Leistungsbeziehungen sowie ein breites Spektrum von Ansatz- und Bewertungsmethoden für Kostenpositionen bei der Bildung von Selbstkostenpreisen werden analysiert. Neben Formulierungsbeispielen bei der Vertragsgestaltung steht die systematische Erörterung der Zusammenhänge zwischen dem Preisrecht, dem Kartellrecht, dem Vergaberecht und dem Kommunalabgabenrecht sowie weiteren Rechtsgebieten, die die monopolistisch geprägte Wasserwirtschaft ausformen und kennzeichnen. Auf Basis der Auswertung der einschlägigen Literatur und Rechtsprechung werden die Wechselwirkungen zwischen diesen gesetzlichen Grundlagen, aber auch zwischen den rechtlichen und den betriebswirtschaftlichen Fragen und Problemstellungen erörtert.
Insgesamt schafft das Werk eine hervorragende Orientierung und Arbeitsgrundlage für jeden, der auf Selbstkosten basierende Entgelte und darauf aufbauende Preise und Gebühren in der Wasserwirtschaft vereinbaren oder überprüfen möchte.
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- 5–12 Geleitwort 5–12
- 13–15 I. Einleitung 13–15
- 24–29 B. Marktstrukturen 24–29
- 47–54 2. Umweltschutz 47–54
- 62–90 4. Kommunalabgaben 62–90
- 99–107 C. Beihilferecht 99–107
- 138–182 B. Privatisierung 138–182
- 182–189 C. Liberalisierung 182–189
- 190–190 A. Ursprung 190–190
- 190–197 1. Marktpreisvorrang 190–197
- 199–201 4. Preisprüfung 199–201
- 201–226 C. Preistypen 201–226
- 216–226 3. Selbstkostenpreise 216–226
- 230–235 C. Kostenbegriff 230–235
- 235–241 D. Kostenbegrenzungen 235–241
- 244–246 F. Kalkulationsverfahren 244–246
- 249–254 1. Materialkosten 249–254
- 254–274 2. Personalkosten 254–274
- 276–278 4. Kostensteuern 276–278
- 344–348 VII. Fazit in Thesen 344–348