Zusammenfassung
Der Umgang mit Risiken ist heute eine der größten Herausforderungen für Politik, Gesellschaft und Individuum. Wie kann eine gesamtgesellschaftlich verbindliche Risikoregulierung in der pluralisierten und individualisierten Gesellschaft legitimiert werden? Einig sind sich nahezu alle Gesellschaftswissenschaftler, dass hierzu partizipative Verfahren konstitutiv sind. Doch wie lässt sich die Beteiligung von Bürgern und Interessenvertretern am Politikverfertigungsprozess Ziel führend gestalten?
Die Monografie gibt hierfür eine theoretisch fundierte und praxisleitende Handreichung. Die Autorin analysiert dazu die Diskurstheorie von Jürgen Habermas, die Diskursanalyse von Michel Foucault und das Konzept des Verhandlungs- und Tauschmodells.
Das Werk wendet sich vor allem an alle, die in der Politik gestaltend tätig sind sowie Lehrende und Studierende der Disziplinen Soziologie und Politikwissenschaft.
Dr. Pia-Johanna Schweizer forscht seit Jahren im Gebiet der soziologischen Risikoforschung.
- 15–16 Zusammenfassung 15–16
- 17–20 Abstract 17–20
- 21–22 1 Einleitung 21–22
- 23–23 2 Problemstellung 23–23
- 24–44 3 Risk Governance 24–44
- 40–44 4 Forschungsdesign 40–44
- 92–146 4 Die Diskursanalyse 92–146
- 140–144 4.4 Kriterienentwicklung 140–144
- 150–193 5.2 Modellrekonstruktion 150–193
- 195–199 5.4 Kriterienentwicklung 195–199
- 205–221 2 Konzeptspezifi kation 205–221
- 205–210 2.1 Diskurstheorie 205–210
- 210–217 2.2 Diskursanalyse 210–217
- 221–269 3 Diskursverfahren 221–269
- 221–222 3.1 Modellzuordnung 221–222
- 222–231 3.2 Konsensuskonferenz 222–231
- 231–252 3.3 Expertendelphi 231–252
- 252–269 3.4 Mediation 252–269
- 283–286 6 Ausblick 283–286
- 287–304 Literatur 287–304