Die Sicherung von Forderungen der am Bau Tätigen aus rechtsvergleichender Sicht
Unter besonderer Berücksichtigung des Forderungssicherungsgesetzes
Zusammenfassung
„Alles Erkennen beruht auf Vergleichen“ – Auch nach Inkrafttreten des Forderungssicherungsgesetzes verbleiben im deutschen (Bau-)Werkvertragsrecht zahlreiche juristische Gefahrenquellen für den Werkunternehmer.
Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit den Reformen des deutschen Werkvertragsrechts durch das Forderungssicherungsgesetz werden auch die Änderungen der ZPO, insbesondere durch die Vorläufige Zahlungsanordnung gem. § 302a ZPO, auf den Prüfstand gestellt. In diesem Zusammenhang sind rechtsvergleichende Betrachtungen verschiedener europäischer Bauvertrags- und Zivilprozessrechte von hohem Nutzen. Geboten wird ein gelungener Überblick über das allgemeine Bauwerksvertragsrecht und insbesondere die Werkunternehmerbesicherung im schweizerischen, französischen und britischen Recht. Daneben werden mit dem französischen référé-Verfahren und dem britischen summary judgment prozessuale Eilverfahren vorgestellt, die im Ergebnis der Vorläufigen Zahlungsanordnung überlegen und praktisch erprobt sind. Daraus lassen sich wertvolle Argumentationsansätze für den deutschen Juristen gewinnen, der sich die neue Rechtslage effektiv zunutze machen will.
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- 5–6 Vorwort 5–6
- 22–86 Zweites Kapitel. Die Sicherung von Forderungen der am Bau Beteiligten im deutschen Recht 22–86
- 38–40 IV. Kritik 38–40
- 40–42 I. Terminologie 40–42
- 63–64 I. Terminologie 63–64
- 72–73 IV. Kritik 72–73
- 73–74 I. Situation 73–74
- 74–75 II. Kritik 74–75
- 87–88 A. Grundlagen 87–88
- 88–89 I. Empirie 88–89
- 136–137 I. Empirie 136–137
- 174–176 I. Empirie 174–176
- 210–213 A. Zusammenfassung 210–213
- 210–211 I. Schweiz 210–211
- 211–211 II. Frankreich 211–211
- 211–212 III. Großbritannien 211–212