Die Lücken des deutschen Rechts im Bürgenschutz

Holger Schröder

doi:10.5771/9783845211473

Die Lücken des deutschen Rechts im Bürgenschutz

Reihe: Nomos Universitätsschriften - Recht

Band 591 1. Auflage 2008

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845211473
ISBN print: 978-3-8329-3918-2
ISBN online: 978-3-8452-1147-3
Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden

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Zusammenfassung

Die Bürgschaft ist für den Sicherungsgeber ein besonders risikoreiches Geschäft, da er sich in der Regel uneigennützig und einseitig verpflichtet. Von daher erfordert diese Personalsicherheit im besonderen Maße die Beachtung der Interessen des Bürgen. Der Bürgenschutz ist in Deutschland aber lückenhaft ausgestaltet. Andere europäische Rechtsordnungen berücksichtigen zum Teil wesentlich besser die Belange des Bürgen. Daraus lassen sich Konsequenzen für die Rechtsprechung und den Gesetzgeber ziehen.

Das Werk richtet sich aber auch an die Rechtslehre, deren Kritik an der gegenwärtigen Rechtslage zu verhalten ist.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–14 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–14
15–18 Abkürzungsverzeichnis 15–18
19–22 1. Kapitel: Einleitung, Fragestellungen 19–22
23–51 2. Kapitel: Rechtsvergleichende Analyse der Bürgschaftsrechtskonzepte in Deutschland, Frankreich, England, Italien und anderen deutschsprachigen Ländern 23–51
52–80 3. Kapitel: Die Eingehung der Bürgschaft- Vertragsschluss und Form-, insbesondere bei der Kreditbürgschaft 52–80
- 52–68 A. Zustandekommen des Bürgschaftsvertrages 52–68
- 68–80 B. Form der Bürgschaftseingehung 68–80
81–98 4. Kapitel: Die rechtlichen Grenzen von Bürgschaftsverträgen Privater und die insolvenzrechtliche Schuldbefreiung 81–98
99–115 5. Kapitel: Der Sicherungszweck und seine Erweiterungen 99–115
116–125 6. Kapitel: Haftungsumfang der Bürgschaft 116–125
- 116–119 A. Vertragliche Zinsen 116–119
  - 116–117 I. Meinungsstand 116–117
    - 1. Literatur
    - 2. Rechtsprechung
  - 117–118 II. Stellungnahme 117–118
  - 118–119 III. AGB-rechtliche Erwägungen 118–119
- 119–123 B. Vorfälligkeitsentschädigung 119–123
- 123–125 C. Haftung für Bereicherungsansprüche bei sittenwidrigen Verträgen 123–125
126–145 7. Kapitel: Informationspflichten des Gläubigers gegenüber dem Bürgen 126–145
- 126–140 A. Die Aufklärungs- und Informationspflicht im Vorfeld des Bürgschaftsvertragsabschlusses 126–140
- 140–145 B. Die Aufklärungs- und Informationspflicht nach Vertragsschluss 140–145
146–164 8. Kapitel: Bürgschaft auf erstes Anfordern 146–164
165–176 9. Kapitel: Einschränkungen der Akzessorietät 165–176
- 165–169 A. Die Bürgschaft auf erstes Anfordern 165–169
  - 165–167 I. Literaturansicht 165–167
  - 167–169 II. Stellungnahme 167–169
    - 1. Akzessorietät
    - 2. Rechtsfolge
- 169–172 B. Isolierte Abtretung der Hauptschuld 169–172
- 172–174 C. Verzicht auf die Einrede der Verjährung der Hauptschuld 172–174
- 174–175 D. Abweichende Vereinbarung im Rahmen des § 767 BGB 174–175
- 175–176 E. Der Untergang des Hauptschuldners als juristische Person 175–176
177–188 10. Kapitel: Die Aufgabe von Sicherheiten 177–188
- 177–180 A. Analoge Anwendung auf andere Sicherheiten 177–180
  - 177–179 I. Insolvenzrechtliche Problematik 177–179
  - 179–180 II. Stellungnahme 179–180
- 180–184 B. Begriff der Aufgabe 180–184
  - 180–183 I. Verschuldensmaßstab 180–183
    - 1. Die herrschende Auffassung
    - 2. Die Gegenauffassung in der Literatur
  - 183–184 II. Stellungnahme 183–184
- 184–188 C. Ausschluss durch AGB 184–188
  - 184–186 I. Rechtsprechung 184–186
  - 186–187 II. Literatur 186–187
  - 187–188 III. Stellungnahme 187–188
189–205 11. Kapitel: Der Regress des Bürgen, insbesondere bei Insolvenz des Schuldners 189–205
206–212 12. Kapitel: Die Verjährung, insbesondere die Verjährung der Bürgschaftsforderung 206–212
- 206–211 A. Problemstellung 206–211
- 211–212 B. Stellungnahme 211–212
213–216 13. Kapitel: Rechtspolitische Konsequenzen 213–216
217–220 14. Kapitel: Zusammenfassung der Ergebnisse 217–220
221–232 Literaturverzeichnis 221–232

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