Zusammenfassung
Mythenbildung hat in der Geschichte, und daraus folgend bei politischen Entscheidungen, oft eine unheilvolle Rolle gespielt. Die häufige Anwendung von Worthülsen wie „Europa der Vaterländer“ oder „Christliches Abendland“ ist aktueller Beleg für irrationale Argumentationen.
Der Autor hat am eigenen Leibe über 40 Jahre als französischer Staatsbürger in Deutschland und Österreich die Geburtswehen Europas miterlebt, kennt aus eigener, wie seiner Kinder Erfahrung die Unterschiede im Selbstverständnis der Völker, wie sie im Schulunterricht übertragen werden, und als Gutachter vor Sozialgerichten in Europa die Stolpersteine, die dem normalen Bürger auf dem Weg nach Europa begegnen. Es soll hier der Versuch einer „Entmythologisierung“ und „Pragmatisierung“ der Argumente auf dem Weg nach Europa erfolgen, um vernünftige Grundlagen für weiteres Vorgehen zu schaffen.
- 5–12 Vorwort 5–12
- 13–14 GRIECHENLAND 13–14
- 14–18 ROM 14–18
- 14–16 ROM als Staat 14–16
- 16–18 DAS ENDE ROMS 16–18
- 58–62 Der Sturm 58–62
- 61–62 Die Mitte 61–62
- 67–68 Mitteleuropa 67–68
- 68–69 Der Osten 68–69
- 69–77 Die Idee der Rasse 69–77
- 81–82 Die soziale Frage 81–82
- 92–96 Die Katastrophe 92–96
- 96–98 Was daraus wurde 96–98
- 98–99 Der Weg seit 1945 98–99
- 101–106 IV) Europa heute 101–106
- 104–104 Die Beziehung zu den USA 104–104
- 105–106 Der Nord-Süd Konflikt 105–106
- 115–124 Register 115–124