Der Bericht des Aufsichtsrats - Element guter Corporate Governance
Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Spannungsverhältnisses von Transparenz und Verschwiegenheit
Zusammenfassung
Die wachsende Verzahnung von Aktien- und Kapitalmarktrecht, die Corporate Governance-Debatte sowie umfangreiche gesetzgeberische Aktivitäten bedingen, dass der Aufsichtsrat heute in weit größerem Umfang als noch vor zehn Jahren Berichtspflichten erfüllen oder an ihnen mitwirken muss. Insofern ist das Bild des verschwiegenen Binnenorgans, das neben dem Vorstand nur Kontakt mit dem Abschlussprüfer pflegt, für die Rechtswirklichkeit des Aufsichtsrats der börsennotierten AG nicht mehr zutreffend.
Im Fokus der Untersuchung stehen der Aufsichtsratsbericht und die Frage, wie der laute Ruf nach Transparenz mit den strengen Schweigepflichten des Aufsichtsrats zu vereinbaren ist. Dogmatisch fundiert, zugleich aber praxisorientiert, entwickelt der Autor eine Handhabung, das Spannungsverhältnis aufzulösen und präsentiert neue Wege zu einer anschaulichen, vertrauensbildenden sowie rechtssicheren Berichterstattung.
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- 21–25 § 1 Einleitung 21–25
- 105–105 V. Zwischenergebnis 105–105
- 133–133 IV. Zwischenergebnis 133–133
- 134–165 § 5 Der Bericht des Aufsichtsrats im Spannungsfeld zwischen Transparenz und Vertraulichkeit 134–165
- 134–135 1. Informationsfunktion 134–135
- 166–193 § 6 Der Beitrag wirtschaftswissenschaftlicher Forschung zum Berichtswesen des Aufsichtsrats 166–193
- 193–193 VI. Zwischenergebnis 193–193
- 243–254 Literaturverzeichnis 243–254
- 255–257 Stichwortverzeichnis 255–257