Zusammenfassung
Ganzheitslehren haben Hochkonjunktur. Einer ihrer schärfsten Kritiker war Karl Popper. Das Buch erzählt die Geschichte eines Zerrissenen und wirft ein neues Licht auf einen der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Als einer der letzten Aufklärer zog Popper in einen aussichtslosen Kampf gegen die „holistische Verschwörung“, bei dem er sich immer tiefer in Widersprüche verstrickte. Hier wird zum ersten Mal das Grunddilemma in Poppers Oeuvre umfassend dargelegt. Es ist ein herausfordernder, gut lesbarer Streifzug durch unsere Geistesgeschichte zurück zu den Wurzeln der Ganzheitslehren mit einem besonderen Augenmerk auf die holistische Wende um 1900, die ihre Schatten bis in die Gegenwart wirft.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–12 Vorwort 7–12
- 13–17 1. Einleitung 13–17
- 24–52 3. Ausgangspunkte 24–52
- 26–28 3.1.2 Studienjahre 26–28
- 31–33 3.1.5 Emigration 31–33
- 175–188 Anmerkungen 175–188
- 189–202 Literaturverzeichnis 189–202