Ausprägungen der Globalisierung: Der Investor als partielles Subjekt im Internationalen Investitionsrecht
Qualität und Grenzen dieser Wirkungseinheit
Zusammenfassung
Zur Beilegung von Konflikten zwischen Investoren und Staaten hat sich mit dem Internationalen Investitionsrecht eine eigenständige Säule völkerrechtlicher Einhegungen ökonomischer Globalisierungsprozesse entwickelt. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Studie mit der Frage auseinander, welche völkerrechtliche Stellung der Investor durch die über 2800 bilateralen Investitionsschutzverträge, weiteren 300 regionalen Investitionsabkommen sowie Investor-Staat Schiedsverfahren erlangt hat.
Die Untersuchung arbeitet die Qualität der dem Investor ermöglichten Rechte wie auch deren Grenzen heraus, sie ordnet das Paradigma einer Aufwertung des Investors zum partiellen Völkerrechtssubjekt in den völkerrechtlichen Entwicklungsprozess ein und formuliert die möglichen Konsequenzen: Für den Investor, für die Staaten wie für das moderne Völkerrecht.
Der Autor ist im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Berlin, tätig; er war Fellow from Government an der New York University School of Law, New York, und ist Lehrbeauftragter der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Universität Köln.
- 15–31 Einführung 15–31
- 85–105 2. Stellungnahme 85–105
- 115–117 5. Ergebnis 115–117
- 117–130 1. Ausgangsfragestellung 117–130
- 135–158 4. Schlussfolgerung 135–158
- 158–161 5. Ergebnis 158–161
- 266–310 Schlussbetrachtung 266–310
- 302–310 C. Gesamtergebnis 302–310
- 311–318 Entscheidungsverzeichnis 311–318
- 319–354 Literaturverzeichnis 319–354