Grenzüberschreitende Verschmelzung unter Beteiligung von EU/EWR- und Drittstaaten-Kapitalgesellschaften
Entwicklung und Ausblick für das deutsche Gesellschafts- und Ertragsteuerrecht
Zusammenfassung
Verschmelzungen unter Beteiligung von Kapitalgesellschaften aus verschiedenen Staaten haben Konjunktur. Die beteiligten Rechtsordnungen stehen vor der schwierigen Aufgabe, die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen hierfür zu schaffen und gleichzeitig den Schutzinteressen der von einer solchen tiefgreifenden Strukturänderung betroffenen Dritten und der Allgemeinheit ausreichend Rechnung zu tragen. Die Arbeit untersucht, inwieweit mit der Reformierung des UmwG und des UmwStG auf Ebene der EU und des EWR ein sinnvoller und auch europarechtskonformer Ausgleich zwischen diesen beiden Zielrichtungen gelungen ist. Daneben wird aber auch der Frage nachgegangen, ob der Ausschluss von Kapitalgesellschaften aus Drittstaaten aufgrund bilateraler und gemeinschaftsrechtlicher Verbürgungen überhaupt zulässig ist oder angesichts zunehmender weltweiter Zusammenschlüsse sinnvoll erscheint.
- 47–48 1. Einleitung 47–48
- 71–109 III. Zulässigkeit grenzüberschreitender Verschmelzungen nach dem Umwandlungsgesetz 1994 71–109
- 107–109 3. Zwischenergebnis 107–109
- 109–112 1. Entstehungsgeschichte 109–112
- 112–114 2. Allgemeine Systematik 112–114
- 189–210 V. Die Beteiligung von Drittstaaten-Gesellschaften aus gesellschaftsrechtlicher Sicht 189–210
- 194–196 2. Reformüberlegungen 194–196
- 210–210 4. Zwischenergebnis 210–210
- 390–400 E. Gründe für eine Globalisierung des Umwandlungsgesellschafts- und Umwandlungssteuerrechts 390–400
- 401–423 Literaturverzeichnis 401–423