Der Begriff der wirtschaftlichen Tätigkeit im europäischen Kartellrecht
Unter besonderer Berücksichtigung der FENIN-Rechtsprechung und ihrer Auswirkungen auf den Unternehmensbegriff des GWB
Zusammenfassung
Der Unternehmensbegriff ist von zentraler Bedeutung für die Anwendbarkeit des europäischen und deutschen Kartellrechts. Die Abhandlung widmet sich dieser Frage eingehend. In der Arbeit wird ein eigenständiger Lösungsansatz für die Abgrenzung zwischen unternehmerischer und nichtunternehmerischer Tätigkeit entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bewertung der vom EuGH postulierten Akzessorietät des unternehmerischen Charakters der Nachfragetätigkeit von der sich anschließenden Angebotstätigkeit (FENIN-Rechtsprechung). Weiterhin widmet sich die Abhandlung umfassend der Frage, inwieweit der europarechtliche Unternehmensbegriff auch für die Auslegung des Unternehmensbegriffs im GWB verbindlich ist.
- 19–63 2. Kapitel: Grundprinzipien und Leitbild eines „Unternehmens“ in der Entscheidungspraxis 19–63
- 122–123 IV. Bildung 122–123
- 126–135 A. Grundfragen 126–135
- 138–139 IV. Eigener Ansatz 138–139
- 139–139 V. Zwischenergebnis 139–139
- 139–153 C. Entscheidungspraxis 139–153
- 341–356 Literaturverzeichnis 341–356