Die Grenzen der elterlichen Sorge bei intersexuell geborenen Kindern
de lege lata und de lege ferenda
Zusammenfassung
Im Zusammenhang mit frühzeitigen und irreversiblen medizinische Behandlungen intersexuell geborener Kinder, die eine „geschlechtliche Vereindeutigung“ zum Ziel haben, untersucht die Autorin, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen Eltern in ärztliche Behandlungen intersexuell geborener Kinder einwilligen dürfen. Unter Berücksichtigung der Rechtsgüter der Geschlechtsidentität, der körperlichen Integrität und der Selbstbestimmung sowie der gesetzlichen Voraussetzungen spezialgesetzlich geregelter medizinischer Behandlungen wird ein Regelungsvorschlag erarbeitet.
Die Arbeit wendet sich an Mediziner, Familienrichter und Personen, die Eltern intersexuell geborener Kinder beraten, sowie an den Gesetzgeber.
- 5–14 Vorwort 5–14
- 15–18 Einleitung 15–18
- 37–38 5. Zusammenfassung 37–38
- 60–60 6. Zusammenfassung 60–60
- 62–63 V. Zusammenfassung 62–63
- 83–86 1. Transsexualität 83–86
- 101–102 III. Ergebnis 101–102
- 103–112 1. Indikation 103–112
- 112–121 2. Einwilligung 112–121
- 121–122 3. Lex artis 121–122
- 158–159 4. Zwischenergebnis 158–159
- 159–166 1. § 1666 BGB 159–166
- 166–167 2. § 1631 Abs. 3 BGB 166–167
- 167–168 3. § 1631 b BGB 167–168
- 170–172 5. Schlussfolgerungen 170–172
- 172–173 IV. Ergebnis 172–173
- 270–274 Glossar 270–274
- 275–294 Literaturverzeichnis 275–294