Abstract
Im Buch wird ein eklektisches Modell entwickelt, das Klientelismus an Regimehybridität bindet und somit von demokratischen sowie von autoritären Strukturen unterscheidet. Dadurch wird eine Alternative angeboten, das „Steckenbleiben“ von Transitionsprozessen zu erklären. Analysiert werden politische Reformen die gemeinhin als demokratieförderlich kategorisiert werden und von Reformern in Transitionsländern und der internationalen Gemeinschaft vertreten wurden: Dezentralisierung und die Reform der Sozialpolitik zur Verbesserung der Beteiligungschancen der armen Bevölkerung, sowie die Reform des Wirtschaftssektors, die vor allem auf Privatisierung und Liberalisierung setzt, um die vermeintliche staatliche Korruption und Ineffizienz zu überwinden. Mexiko gilt sowohl in der Transitionsforschung als auch im Ansatz des resource curse als devianter Fall. Wie aber lässt sich erklären, dass zwei Transitionsprozesse (zu Beginn und am Ende des 20. Jahrhunderts) nicht zur Durchsetzung von Demokratie führten?
Die Autorin folgt Ansätzen, die Transitionsprozesse nicht nur auf der staatlichen Ebene untersuchen, sondern auch gesellschaftliche Strukturen einbeziehen. Dann kann Klientelismus an Rente und Marginalität einerseits und an Hybridität andererseits gebunden werden.
Zusammenfassung
Im Buch wird ein eklektisches Modell entwickelt, das Klientelismus an Regimehybridität bindet und somit von demokratischen sowie von autoritären Strukturen unterscheidet. Dadurch wird eine Alternative angeboten, das „Steckenbleiben“ von Transitionsprozessen zu erklären. Analysiert werden politische Reformen die gemeinhin als demokratieförderlich kategorisiert werden und von Reformern in Transitionsländern und der internationalen Gemeinschaft vertreten wurden: Dezentralisierung und die Reform der Sozialpolitik zur Verbesserung der Beteiligungschancen der armen Bevölkerung, sowie die Reform des Wirtschaftssektors, die vor allem auf Privatisierung und Liberalisierung setzt, um die vermeintliche staatliche Korruption und Ineffizienz zu überwinden. Mexiko gilt sowohl in der Transitionsforschung als auch im Ansatz des resource curse als devianter Fall. Wie aber lässt sich erklären, dass zwei Transitionsprozesse (zu Beginn und am Ende des 20. Jahrhunderts) nicht zur Durchsetzung von Demokratie führten?
Die Autorin folgt Ansätzen, die Transitionsprozesse nicht nur auf der staatlichen Ebene untersuchen, sondern auch gesellschaftliche Strukturen einbeziehen. Dann kann Klientelismus an Rente und Marginalität einerseits und an Hybridität andererseits gebunden werden.
- 13–14 Abbreviations 13–14
- 15–26 Introduction 15–26
- 27–144 Part I 27–144
- 117–119 1.5 Concluding Remarks 117–119
- 119–130 2.1 Hypotheses 119–130
- 130–137 2.2 The Case 130–137
- 145–316 Part II 145–316
- 263–281 7 Conclusion 263–281
- 263–273 7.1 Empirical Findings 263–273
- 281–299 8 Bibliography 281–299
- 299–316 9 Annex 299–316
- 299–307 9.1 Annex I 299–307
- 307–311 9.2 Annex II 307–311
- 311–316 9.3 Annex III 311–316