Zusammenfassung
Die Autor lenkt den Blick auf ein Beratungsfeld, das in Praxis zunehmend an Bedeutung gewinnt: „asset protection“, zu deutsch „Vermögensschutz“. Er untersucht mit den Asset Protection Trusts besonders auffällige rechtliche Gestaltungen, die gerade Privatpersonen einen Schutz ihres Vermögens vor Gläubigern versprechen. Dabei geht er zunächst auf den Rechtsrahmen in verschiedenen „Heimathäfen“ von Asset Protection Trusts ein, insbesondere der Cook Islands und der US-Bundesstaaten Alaska und Delaware sowie auf korrespondierende Rechtsprechung. Anschließend erfolgt eine Einordnung der Ausgestaltungen in das deutsche Kollisions-, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht. Es wird erörtert, wie das deutsche Recht der Schaffung von Haftungsexklaven durch Trustgestaltungen gegenüber steht und es werden die Grenzen ihrer Wirksamkeit zu dem Schutz von Vermögen aufgezeigt. Der Autor zieht hierzu Erkenntnisse heran, die vor allem US-amerikanische Gerichte im Umgang mit Asset Protection Trusts gewonnen haben und weist auf Herausforderungen hin, denen das deutsche Recht im Umgang mit solchen Trusts begegnet.
- 48–49 B. Beteiligte 48–49
- 123–145 A. Kollisionsrecht 123–145
- 161–164 C. Zurechnung 161–164
- 164–188 D. Contempt of court 164–188
- 194–196 A. Truststatut 194–196
- 196–197 B. Ausgangslage 196–197
- 198–231 D. Der inter vivos trust 198–231
- 325–352 D. Rechtsdurchsetzung 325–352
- 352–356 E. Weitere Überlegungen 352–356
- 357–366 Vierter Teil: Resümee 357–366
- 367–395 Literaturverzeichnis 367–395