Zusammenfassung
Beweisfragen entscheiden häufig den Urheberrechtsprozess. Der Rechteinhaber muss im Prozess mit den „Raubkopierern“ oder „Produktpiraten“ seine Berechtigung nachweisen. Der Frage, ob ihm in dieser nicht selten schwierigen Situation die Vermutungen des § 10 UrhG zur Seite stehen, geht die vorliegende Untersuchung nach. Ihr grundlegender Gedanke besteht darin, die Vermutungen des § 10 UrhG als Ausprägung der Rechtfigur des Rechtsbesitzes zu verstehen. Damit wird nicht nur weithin wissenschaftliches Neuland betreten. Die Arbeit greift zugleich die aktuellen Herausforderungen beim Rechtsschutz geistiger Güter auf, die zuletzt zu einer Novellierung der urheberrechtlichen Vermutungen geführt hat. So gelingt es, einen Beitrag zur Lösung lang umstrittener praktischer Fragen der Normanwendung zu leisten. Die Arbeit ist daher für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen von Nutzen.
- 17–18 Einleitung 17–18
- 19–19 § 10 UrhG 19–19
- 19–20 § 1. Rechtsnatur 19–20
- 21–23 A. Ausgangspunkt 21–23
- 23–29 I. Meinungsstand 23–29
- 49–49 C. Zusammenfassung 49–49
- 49–50 I. Verfahren 49–50
- 50–52 II. Werke 50–52
- 58–59 V. Abgrenzung 58–59
- 59–59 B. Persönlich 59–59
- 83–84 V. Zusammenfassung 83–84
- 84–99 B. Vermutungsfolge 84–99
- 84–85 II. Inhalt 84–85
- 85–99 III. Umfang 85–99
- 101–101 II. Werk 101–101
- 104–105 VI. Zusammenfassung 104–105
- 105–118 B. Vermutungsfolge 105–118
- 105–110 I. Inhalt der Vermutung 105–110
- 118–118 III. Zusammenfassung 118–118
- 120–121 B. § 10 UrhG 120–121
- 127–130 Zusammenfassung 127–130
- 131–144 Literaturverzeichnis 131–144