Anlegerschutz im Freiverkehr
Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Marktplatzes als Finanzierungsinstrument für kleinere und mittelständische Unternehmen
Zusammenfassung
Der Freiverkehr als weitgehend privatrechtlich organisierter Börsenplatz birgt das Potenzial, sich als Börsensegment für kleinere und mittelständische Unternehmen zu etablieren und an die Stelle des Neuen Marktes zu treten. Hierzu müssen die einzelnen Börsenstandorte Regelungen schaffen, die sowohl ein ausreichendes Maß an Anlegerschutz, als auch möglichst weitgehende unternehmerische Freiheit und Kosteneffizienz gewährleisten.
Die Arbeit untersucht, in welchem Maße dieses Gleichgewicht schon heute an den einzelnen Börsenstandorten hergestellt ist und macht Vorschläge, in welchen Bereichen noch bessere Regelungen etabliert werden könnten. Der Autor analysiert auch, welche gesetzlichen Regelungen bisher verhindern, dass der Freiverkehr als Börsensegment den Zuspruch erfährt, den der Neue Markt zu seiner Zeit erfahren hat. Es werden hier konkrete Reformvorschläge unterbreitet. Sollten diese umgesetzt werden, bestünde die Möglichkeit, dass der Freiverkehr seine wichtige ökonomische Funktion als Wachstumskapitalmarkt für kleinere und mittelständische Unternehmen wahrnehmen könnte.
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- 15–16 A Einleitung 15–16
- 35–36 III. Ergebnis 35–36
- 41–43 I. Funktionsschutz 41–43
- 44–45 J Instrumentarien 44–45
- 58–58 A Einleitung 58–58
- 58–60 I. Regelungsziel 58–60
- 78–80 C Prospektinhalt 78–80
- 127–128 I. Einleitung 127–128
- 156–157 V. Ergebnis 156–157
- 157–157 I. Einleitung 157–157
- 184–191 V. Stellungnahme 184–191
- 191–193 I. Überblick 191–193
- 193–195 II. Prospekthaftung 193–195
- 195–196 IV. Ad-hoc-Publizität 195–196
- 200–200 III. Zwischenergebnis 200–200
- 202–202 C Ergebnis 202–202
- 202–204 D Handlungsempfehlungen 202–204
- 205–215 Literaturverzeichnis 205–215
- 216–217 Rechtsquellenverzeichnis 216–217
- 218–219 Stichwortverzeichnis 218–219