Zusammenfassung
Die Untersuchung betrachtet die strafrechtliche Seite häuslicher Gewalt und geht der Frage nach, wie die Strafverfahren durch Polizei und Strafjustiz behandelt werden und welche Unterschiede sich im Vergleich zu einer früheren Justizaktenanalyse ergeben haben. Die Replikationsstudie knüpft an die als Bd. 43 in dieser Schriftenreihe erschienene Untersuchung an. Von besonderem Interesse sind dabei etwaige Veränderungen in der Reaktion der Strafjustiz und im Verhalten der Beteiligten. Neben einer detaillierten Auswertung der Erledigungspraxis auf staatsanwaltschaftlicher und gerichtlicher Ebene unter Einbeziehung geschlechtsspezifischer Aspekte werden auch sozialstatistische Merkmale der Beteiligten, die Tatumstände und das Aussageverhalten dargestellt.
Das Werk ist nicht nur für die polizeiliche, staatsanwaltschaftliche und strafgerichtliche Praxis von Interesse, sondern liefert allen mit dem Problem häuslicher Gewalt befassten Fachkreisen sachdienliche Informationen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 5–10 Vorwort 5–10
- 17–18 Einleitung 17–18
- 57–67 I. Der Tathergang 57–67
- 86–89 2. Der Strafantrag 86–89
- 94–94 5. Nebenklage 94–94
- 97–99 2. Aussageinhalt 97–99
- 99–100 3. Untersuchungshaft 99–100
- 140–142 1. Dauer der Verfahren 140–142
- 143–144 3. Strafbefehlsverfahren 143–144
- 144–146 4. Rechtsmittel 144–146
- 153–154 V. Fazit 153–154
- 157–160 III. Das Verfahren 157–160
- 167–175 Stichwortverzeichnis 167–175