Japanische Freihandelsabkommen und ostasiatische Wirtschaftsintegration
Zugleich ein Beitrag zu den normativen Voraussetzungen wirtschaftlicher Integration und den Anforderungen der Art. XXIV GATT und Art. V GATS
Zusammenfassung
Ostasien ist das wirtschaftliche Gravitationszentrum des 21. Jahrhunderts. Die Entwicklung des „East Asian-Powerhouse“ wird allerdings erst seit Kurzem von der Schaffung politischer Institutionen und rechtlicher Strukturen begleitet. Erst 2002 wurde mit dem Japan-Singapore Economic Partnership Agreement das erste Freihandelsabkommen zwischen zwei Staaten Ostasiens abgeschlossen.
Das Werk versucht zunächst, wirtschaftliche Integration als rechtliches Phänomen zu begreifen und entwickelt Normkategorien zur rechtlichen Systematisierung und Erfassung wirtschaftlicher Integration. Anschließend setzt es sich mit den Spannungen von Präferenzialismus und Multilateralismus im Recht der WTO auseinander und ordnet die der wirtschaftlichen Integration in Ostasien zu Grunde liegenden politischen Entwicklungen ein. Vor diesem Hintergrund werden japanische Freihandelsabkommen in Ostasien hinsichtlich ihres Beitrags zu wirtschaftlicher Integration und ihrer Übereinstimmung mit dem WTO-Recht untersucht.
- 27–31 Einleitung 27–31
- 32–43 Einleitung 32–43
- 111–112 A) Operative Normen 111–112
- 112–112 B) Konstitutive Normen 112–112
- 114–117 Einleitung 114–117
- 132–132 D) Zwischenbetrachtung 132–132
- 140–143 A) Problemaufriss 140–143
- 143–197 B) Analyse 143–197
- 199–201 A) Der Normbestand 199–201
- 201–221 B) Juristische Analyse 201–221
- 221–231 C) Ökonomische Analyse 221–231
- 252–313 Dritter Teil Ostasien 252–313
- 268–269 A) Gründung der APEC 268–269
- 269–272 B) Aufbau der APEC 269–272
- 306–308 E) East Asian Summit 306–308
- 314–317 Einleitung 314–317
- 496–496 J) Die APEC 496–496
- 499–502 O) Das JSEPA 499–502
- 502–504 P) Das AJCEP 502–504
- 505–525 Literaturverzeichnis 505–525