Zusammenfassung
Netzzugang und Entflechtung führen in den Netzwirtschaften zunehmend zu Streitigkeiten um die physische Gestaltung der Infrastruktur. Da nicht mehr auf konzerninterne Optimierungen des Zusammenspiels von Infrastruktur und Dienst vertraut werden kann, muss die Regulierung sicherstellen, dass der Netzbau den Bedürfnissen der Konsumenten ebenso gerecht wird wie denen der Wettbewerber. Der Autor untersucht die Grundsätze einer auf Investitionsanreize und Netzgestaltungspflichten basierenden Netzstrukturregulierung im Spannungsfeld von staatlicher Infrastrukturverantwortung und Wettbewerbsförderung. In einem regulierungstheoretischen Teil werden sektorübergreifende und industriespezifische Aspekte der Netzregulierung erörtert. Der Schwerpunkt liegt auf einer rechtlichen Analyse der Netzzugangs- und Netzgestaltungsvorgaben in den einzelnen Sektoren. Angefangen beim Anschluss von Stromerzeugungsanlagen über Engpässe in Gasverteilnetzen, die kombinierte Ausschreibung von Eisenbahninfrastruktur und Verkehr oder die Auflösung von Trassenkonflikten bis hin zum Ausbau von Kabelverzweigern werden zahlreiche aktuelle Streitfragen erörtert und die gegenwärtige Entscheidungspraxis bewertet.
- 45–48 I. Ausgangslage 45–48
- 68–70 D. Zusammenfassung 68–70
- 131–132 H. Zusammenfassung 131–132
- 133–234 Kapitel 3 Energie 133–234
- 134–137 I. Elektrizität 134–137
- 137–139 II. Gas 137–139
- 149–180 II. Elektrizität 149–180
- 180–191 III. Gas 180–191
- 235–338 Kapitel 4 Eisenbahn 235–338
- 457–464 Wesentliche Ergebniss 457–464
- 465–483 Literaturverzeichnis 465–483