Zusammenfassung
Die Kündigung leistungsschwacher Arbeitnehmer beschäftigt Arbeitsgerichte wie auch Arbeitgeber häufig. Ausgehend von der umstrittenen Frage, unter welchen Voraussetzungen Leistungsschwäche zur Kündigung führen kann, untersucht der Autor den Inhalt der Leistungspflicht des Arbeitnehmers und entwickelt anhand plastischer Fallbeispiele einen Ansatz zur Ermittlung von Leistungsstörungen. Dabei wird unter Berücksichtigung der Lösungsansätze einzelner ausländischer Rechtsordnungen und deutscher Gesetzesentwürfe versucht, das Phänomen „unzureichende Arbeitsleistung“ dogmatisch zu erfassen und in das allgemeine Leistungsstörungsrecht einzuordnen. Vorgeschlagen wird ein Weg zur Bestimmung des angemessenen Einsatzes des objektiv versprochenen Leistungsvermögens eines Arbeitnehmers.
Im zweiten Teil der Untersuchung werden die Rechtsfolgen unzureichender Arbeitsleistung systematisch dargestellt, wobei ein Schwerpunkt auf die Möglichkeit des Arbeitgebers zu Abmahnung und Kündigung des Anstellungsverhältnisses gelegt wird.
- 19–19 Einleitung 19–19
- 22–25 3. Begriffsklärung 22–25
- 25–27 4. Fallbeispiele 25–27
- 86–87 4. Fazit 86–87
- 148–148 III. Ergebnis zu § 6 148–148
- 149–152 1. Mögliche Ansätze 149–152
- 153–153 III. Ergebnis zu § 7 153–153
- 171–171 III. Ergebnis zu § 10 171–171
- 185–186 VII. Ergebnis zu § 11 185–186
- 187–192 § 12 Haftung für Schäden 187–192
- 192–192 III. Ergebnis zu § 12 192–192
- 210–211 IV. Ergebnis zu § 13 210–211
- 217–234 Literaturverzeichnis 217–234