Zusammenfassung
Die Arbeit behandelt das wechselseitige Verhältnis von Lauterkeitsrecht und Kartellrecht und unternimmt den Versuch, die traditionelle Zweiteilung beider Rechtsgebiete zu überwinden. Der lautere und freie Wettbewerb wird im deutschen Recht zum einen durch das Lauterkeitsrecht (UWG) und zum anderen durch das Kartellrecht (GWB) geschützt. Beide Materien stehen nicht beziehungslos nebeneinander, sondern beeinflussen sich gegenseitig, es bestehen Wechselwirkungen.
UWG und GWB schützen beide die Wettbewerbsfreiheit der Marktteilnehmer und damit den Wettbewerb. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Abgrenzung der Regelungsbereiche von UWG und GWB und die Frage, ob die UWG-Fallgruppe der allgemeinen Marktbehinderung im Kontext des lauterkeitsrechtlichen Institutionenschutzes überhaupt noch eine Berechtigung hat. Auf der Ebene der Sanktionen untersucht der Autor die unterschiedliche Ausgestaltung der zivilrechtlichen Ansprüche unter Einbeziehung aktueller europäischer Entwicklungen.
- 19–19 Einleitung 19–19
- 20–22 A. Ausgangspunkt 20–22
- 25–26 I. Großbritannien 25–26
- 26–27 II. Frankreich 26–27
- 30–31 III. Kartellrecht 30–31
- 61–61 IV. Resümee 61–61
- 74–98 3. Kapitel: Gemeinsamer Gegenstand und Schutzzweck von Lauterkeitsrecht und Kartellrecht 74–98
- 79–79 II. Fazit 79–79
- 119–119 III. Zusammenfassung 119–119
- 132–133 III. Zusammenfassung 132–133
- 133–140 C. Wechselwirkungen 133–140
- 140–141 D. Zusammenfassung 140–141
- 143–145 I. Entstehungsgeschichte 143–145
- 176–190 IV. Stellungnahme 176–190
- 190–190 V. Ergebnis 190–190
- 191–194 I. Lauterkeitsrecht 191–194
- 194–196 II. Kartellrecht 194–196
- 224–225 III. Stellungnahme 224–225
- 225–226 D. Ergebnis 225–226
- 227–230 Zusammenfassung 227–230
- 231–238 Literaturverzeichnis 231–238