Abstract
Die EU Asyl- und Migrationspolitik hat seit 1999 eine enorme Weiterentwicklung erfahren. Nichtsdestotrotz ist sie nach wie vor in weiten Teilen restriktiv, illiberal und zeugt nicht von internationaler Solidarität. Mit Beispielen aus der politischen Praxis des letzten Jahrzehnts führt der Autor die Merkmale dieser Politik auf eine Kultur des „responsible policymaking“ der Innenminister zurück – die gerade denjenigen am meisten schadet, für die die Minister sich verantwortlich fühlen: den Bürgern der Europäischen Union.
Zusammenfassung
Die EU Asyl- und Migrationspolitik hat seit 1999 eine enorme Weiterentwicklung erfahren. Nichtsdestotrotz ist sie nach wie vor in weiten Teilen restriktiv, illiberal und zeugt nicht von internationaler Solidarität. Mit Beispielen aus der politischen Praxis des letzten Jahrzehnts führt der Autor die Merkmale dieser Politik auf eine Kultur des „responsible policymaking“ der Innenminister zurück – die gerade denjenigen am meisten schadet, für die die Minister sich verantwortlich fühlen: den Bürgern der Europäischen Union.
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- 69–70 6. Conclusions 69–70
- 83–84 5. Conclusions 83–84
- 108–108 6. Conclusions 108–108
- 109–110 1. Policy interaction 109–110
- 144–144 9. Conclusions 144–144
- 147–148 3. The Club of Ministers 147–148
- 150–152 5. The British position 150–152
- 152–155 6. Two scenarios 152–155
- 157–170 XI. The failures of the Stockholm Programme and the emergence of a new political actor 157–170
- 157–158 1. The strategic deficit 157–158
- 171–171 1. A liberal future? 171–171
- 171–173 2. The control paradigm 171–173
- 179–179 Bibliography 179–179
- 179–181 Official documents 179–181
- 182–182 Further documents 182–182
- 183–194 Secondary sources 183–194
- 195–197 Media 195–197
- 198–199 Abbreviations 198–199