Die Grenzen der Zusammenarbeit
Sicherheit und transatlantische Identität nach dem Ende des Ost-West-Konflikts
Zusammenfassung
Wie steht es um das Verhältnis zwischen Kooperation und Konfrontation im transatlantischen Verhältnis? Verfügen beide Partner noch über den Anspruch und die Handlungsfähigkeit, die Weltordnung gemeinsam zu gestalten? Gibt es noch eine gemeinsame transatlantische Identität? Die vorliegende Studie analysiert erstmals in einer konstruktivistischen Herangehensweise die sicherheitspolitische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA nach dem Ende des Ost-West-Konflikts anhand regionaler Krisen auf dem Balkan, in Afghanistan und im Irak. Zu diesem Zweck werden drei akteursspezifische Dimensionen sicherheitspolitischer Identität eingehend untersucht und verglichen: Bedrohungswahrnehmung, multilaterales Handeln und der Einsatz militärischer Gewalt. Die Studie zeigt, dass aufgrund von unterschiedlichen sicherheitspolitischen Identitäten kooperatives Handeln in der Vergangenheit zu konfrontativen Situationen beim regionalen Krisenmanagement geführt und damit paradoxerweise zur sicherheitspolitischen Auseinanderentwicklung zwischen Deutschland und den USA beigetragen hat.
- 9–10 Danksagungen 9–10
- 11–12 Vorwort 11–12
- 13–20 Zusammenfassung 13–20
- 13–13 1. Forschungsziel 13–13
- 21–38 1. Einleitung 21–38
- 128–133 4.1.4 Lektionen 128–133
- 153–156 4.2.4 Lektionen 153–156
- 177–180 4.3.4 Lektionen 177–180
- 200–204 5.4 Lektionen 200–204
- 257–258 Abkürzungsverzeichnis 257–258
- 259–289 Literatur 259–289
- 259–270 1. Primärliteratur 259–270
- 270–289 2. Sekundärliteratur 270–289
- 286–288 2.2 Presseartikel 286–288
- 288–289 2.3 Meinungsumfragen 288–289