Zusammenfassung
Anleger sind vor allem an Prognosen über die zukünftige Entwicklung von Wertpapieremittenten interessiert. Die Unternehmen schrecken angesichts schwer einzuschätzender Haftungsrisiken jedoch häufig davor zurück, selbst Informationen dieser Art zu veröffentlichen.
Der Autor greift die Problematik auf und entwickelt einen Haftungsfreiraum bei prognostischer Publizität am Kapitalmarkt, um freiwillige Prognosepublizität zu fördern. Dazu werden dem deutschen Wertpapierrecht Anforderungen an eine rechtmäßige Erstellung und Veröffentlichung von Prognosen entnommen und systematisch eingeordnet. Rechtsvergleichende Schlussfolgerungen aus Parallelvorschriften des anglo-amerikanischen Rechtsraums vervollständigen das Thema.
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- 5–6 Vorwort 5–6
- 11–20 Inhaltsverzeichnis 11–20
- 110–116 D. Verfahrensgrundsätze 110–116
- 184–196 § 9 Zusammenfassung 184–196
- 197–223 3. Teil: Prognosehaftung 197–223
- 209–210 C. Rechtsprechung 209–210
- 210–211 A. Normhintergrund 210–211
- 235–235 C. Sec. 18(a) SEA 235–235
- 235–235 D. Sec. 11(a) SA 235–235
- 235–236 E. Sec. 12(a)(2) SA 235–236
- 259–260 § 20 Grundthese 259–260
- 261–264 § 22 Einzelaussagen 261–264
- 261–262 A. Lageberichtsrecht 261–262
- 262–263 C. Prospektrecht 262–263
- 263–264 D. Übernahmerecht 263–264
- 265–272 Literaturverzeichnis 265–272