Die deutsche Schiffsfinanzierung und der US-amerikanische Oil Pollution Act
Haftung der Finanzierungsbeteiligten für Ölschäden in den USA
Zusammenfassung
Die aktuelle Deepwater-Horizon Katastrophe hat das Gefahren- und Haftungspotenzial für Ölschäden in den USA schonungslos offenbart. Dies betrifft auch Deutsche Banken, Finanzdienstleister und Privatanleger, denn sie haben einen überragenden Anteil der Welthandelsflotte in Fahrt gesetzt und sich somit im Fall eines Ölschadens in den USA dem dortigen Haftungspotential ausgesetzt.
Von der deutschen Finanzierungspraxis ausgehend schlägt die Abhandlung erstmals den Bogen zum US-Oil Pollution Act und widmet sich abschließend den Vollstreckungsmöglichkeiten amerikanischer Haftungsurteile in Deutschland. Damit werden bedeutende Erkenntnisse für den transatlantischen Rechtsverkehr gewonnen, die weit über den abstrakten Rechtsvergleich hinausgehen.
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- 53–54 IV. Fazit 53–54
- 58–64 II. Haftungsgrund 58–64
- 79–79 VI. Schadensfonds 79–79
- 79–80 VII. Fazit 79–80
- 81–95 A. Grundlagen 81–95
- 95–110 I. Das KG-Modell 95–110
- 110–116 II. Das AG-Modell 110–116
- 122–122 II. Baufinanzierung 122–122
- 122–122 III. Fazit 122–122
- 135–136 III. Zwischenergebnis 135–136
- 175–192 I. KG-Modell 175–192
- 192–201 II. AG-Modell 192–201
- 210–227 I. Case Law 210–227
- 228–229 III. Reform des CERCLA 228–229
- 229–230 IV. Zusammenfassung 229–230
- 230–236 I. Begriffsbestimmungen 230–236
- 251–266 6. Kapitel. Anerkennung und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Deutschland 251–266
- 253–259 I. Grundsätzliches 253–259
- 265–266 III. Vollstreckung 265–266
- 271–272 C. Fazit 271–272
- 273–285 Literaturverzeichnis 273–285