Die Anreizregulierung in den Netzwirtschaften
Eine sektorübergreifende Untersuchung der Netzwirtschaften Energie, Telekommunikation und Eisenbahn
Zusammenfassung
Die Anreizregulierung ist ein Instrument zur Regulierung von Netzzugangsentgelten, die ein Diensteanbieter für die Nutzung fremder Infrastruktur zahlen muss. Mittels eines innerstaatlichen Rechtsvergleichs untersucht die Autorin die Umsetzung der Anreizregulierung in den sektorspezifischen Regulierungsgesetzen der Energie und Telekommunikation und die Möglichkeit, die Anreizregulierung in das Eisenbahnrecht zu implementieren.
Die Verfasserin arbeitet zunächst den Regulierungsbedarf sowie die Gemeinsamkeiten der Netzwirtschaften Energie, Telekommunikation und Eisenbahn heraus und stellt die entscheidenden Parameter der Anreizregulierung sowie ihre Umsetzungsmöglichkeiten dar. Anhand dieser Parameter analysiert sie die im EnWG und TKG bestehenden Regelungen der Anreizregulierung und liefert einen Vorschlag für die Umsetzung der Anreizregulierung im AEG. Es wird gezeigt, welche Erkenntnisse der Gesetzgeber und die Regulierungsbehörde aus dem Energie- und Telekommunikationssektor auf den Eisenbahnsektor übertragen sollten, um so Anwendungseffizienz, Rechtssicherheit und -klarheit zu steigern. Damit zeichnet das Werk eine hohe Relevanz sowohl für Praxis als auch Wissenschaft aus.
- 23–23 Einleitung 23–23
- 43–48 I. Energie 43–48
- 53–58 III. Eisenbahn 53–58
- 87–99 B) Ausgangsniveau 87–99
- 114–118 F) Hybride Elemente 114–118
- 128–146 II. Ausgangsniveau 128–146
- 185–193 VI. Hybride Elemente 185–193
- 204–207 II. Ausgangsniveau 204–207
- 222–223 VI. Hybride Elemente 222–223
- 296–300 B) Ausblick 296–300
- 313–334 Literaturverzeichnis 313–334