Zusammenfassung
In dieser Studie erfährt die unübersichtliche Thematik der Rückvergütungen eine umfassende und systematische Analyse. Die Autorin hinterfragt die Grundlagen der Aufklärungspflicht des Anlageberaters bei Kick-backs, Innenprovisionen und Gewinnmargen. Sie verwirft letztlich den hierfür stets herangezogenen selbständigen Beratungsvertrag. Zudem widmet sich die Verfasserin auch der europarechtlichen Komponente. Die Umsetzung der MiFID hat zu Änderungen der Wohlverhaltensnormen und zur Einführung des Zuwendungsverbots im Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) geführt. Die Verfasserin untersucht, ob aus einer Vollharmonisierung der Finanzmarktrichtlinie auch eine Sperrwirkung des Aufsichtsrechts für das nationale Zivilrecht folgt.
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- 13–15 Einleitung 13–15
- 158–169 II. Herausgabeanspruch 158–169
- 170–172 I. Überblick 170–172
- 224–232 Teil III: Ausblick 224–232
- 229–232 B. Mögliche Auswege 229–232
- 229–231 I. Honorarberatung 229–231
- 237–247 Literaturverzeichnis 237–247