Zusammenfassung
Das Buch zeichnet die Entstehung einer Biosicherheitspolitik für Grüne Gentechnik in Mexiko und Chile nach. Diese Schwellenländer beherbergen eine hohe Biodiversität, die nur unzureichend reguliert und geschützt wird. Um dies zu erklären, untersuchen die vergleichend angelegten Fallstudien Einflussfaktoren auf Kontinuität und Veränderung von Politik wie Schlüsselereignisse, Akteure und Risikodiskurse. Hierfür werden Ansätze der Pfadabhängigkeit des Historischen Neo-Institutionalismus in Auseinandersetzung mit solchen der Diskursanalyse gebracht. Es entsteht ein nuanciertes Bild, das richtungsweisend für die zukünftige Architektur einer global nachhaltigen Biodiversitäts- und Biosicherheitspolitik sein kann.
- 27–43 1. Einleitung 27–43
- 148–154 3.1.3 Discourse matters! 148–154
- 168–175 3.2.3 Pfadstabilität 168–175
- 248–262 3.5 Methodische Zugänge 248–262
- 248–252 3.5.1 Vergleich 248–252
- 252–253 3.5.2 Process Tracing 252–253
- 253–256 3.5.3 Akteure 253–256
- 256–262 3.5.4 Diskurse 256–262
- 269–274 4.1.2 Agrarpolitik 269–274
- 277–282 4.1.4 Umweltpolitik 277–282
- 293–298 4.2.2 Agrarpolitik 293–298
- 300–305 4.2.4 Umweltpolitik 300–305
- 319–379 5.1 1988 bis Mai 2001 319–379
- 349–367 5.1.2 Akteursmapping 349–367
- 367–379 5.1.3 Diskursdynamiken 367–379
- 485–499 5.3.2 Diskursdynamiken 485–499
- 595–621 6.2 Akteursmapping 595–621
- 621–640 6.3 Diskursdynamiken 621–640
- 697–726 8. Fazit und Ausblick 697–726
- 727–797 Literaturverzeichnis 727–797