Zusammenfassung
Konferenzen werden im StVollzG, den Länderstrafvollzugsgesetzen bzw. dem Musterentwurf von zehn Bundesländern zum Landesstrafvollzugsgesetz von 2011 jeweils nur in knappen und teils sehr offenen Normen geregelt. Dies führt dazu, dass in diesem wichtigen Bereich, in welchem z. B. über Haftlockerungen o. ä. entschieden wird, oftmals die konkrete Anwendung des Gesetzes der persönlichen Handhabung des jeweils Ausführenden unterworfen ist.
Dieses Buch schafft Klarheit: Eine deutschlandweite Umfrage unter Anstaltsleitern erlaubt erstmals Einblicke in die tägliche Praxis, ein historischer Teil zeichnet die Entwicklung der Konferenzen nach und der theoretische Teil beleuchtet in bisher nie da gewesener Tiefe die zentralen Fragen dieser Thematik.
Insgesamt wird wissenschaftliches Neuland in einem Bereich betreten, der bisher selbst von der Strafvollzugsliteratur wenig beachtet wurde, obwohl er eine hohe Praxisrelevanz aufweist.
- 5–14 Vorwort 5–14
- 17–19 Einleitung 17–19
- 23–24 3. Supervision 23–24
- 72–72 3. Zusammenfassung 72–72
- 107–108 5. Ergebnis 107–108
- 109–118 1. Anstaltsleiter 109–118
- 142–151 4. Extramurale Personen 142–151
- 168–169 3. Ergebnis 168–169
- 200–215 F. Niederschrift 200–215
- 217–219 2. Hypothesenbildung 217–219
- 221–225 4. Gang der Erhebung 221–225
- 289–298 Literaturverzeichnis 289–298