Zusammenfassung
Die zunehmende Nutzung der Windenergie zur Stromerzeugung stellt die Raumplanung vor immer neue Herausforderungen. Insbesondere stellt auch die Förderung des Ersatzes alter durch neue, leistungsstärkere Anlagen neuartige Hürden für das Planungsrecht und die Planung an sich dar. Die Arbeit fragt, welchen Beitrag die Planung und das Planungsrecht zur Förderung des Repowerings leisten kann und beschreibt die damit verbundenen Probleme in der planerischen Handhabung. Dabei steht deren planerisch-gestalterischer Auftrag im Mittelpunkt.
Ausgehend vom einschlägigen Rechtsrahmen wird die Diskrepanz, die sich aus der finanziellen Förderung des Repowerings einerseits und den zur Verfügung gestellten planungsrechtlichen und planerischen Mitteln andererseits ergibt, beschrieben, indem diese aus einem steuerungstheoretischen Gesichtspunkt begutachtet werden. Abschließend wird eine gesetzliche Ausgestaltung einer Repowering-Fachplanung als mögliche Ergänzung zum überkommenen Rechtsrahmen untersucht.
- 40–41 2. Planungsebenen 40–41
- 41–42 3. Planungsarten 41–42
- 123–208 D. Wirkung und Grenzen der Repowering-Steuerung im System planungsrechtlicher Instrumente 123–208
- 150–151 3. Steuerungsbeteiligte 150–151
- 163–176 2. Steuerung durch Pläne 163–176
- 209–212 I. Warum Fachplanung? 209–212
- 229–256 Literaturverzeichnis 229–256