Zusammenfassung
Die Konzernhaftung galt immer als einer der Hauptunterschiede zwischen englischem und deutschem Gesellschaftsrecht: Auf deutscher Seite eher extensive konzernspezifische Haftung mit ausgeprägten Strukturhaftungselementen, jenseits des Ärmelkanals hingegen betont restriktive Handlungshaftung nach allgemeinen Rechtssätzen.
Dieser Unterschied ist Geschichte. Das Werk untersucht den Konvergenzprozess, der die Verschiedenheit der Haftung in Konzernlagen im Wesentlichen eingeebnet hat. Besonderes Augenmerk gilt den Ursachen, die den Angleichungsprozess antreiben. Neben autonomen Gründen spielen hier vor allem heteronome Faktoren wie der Wettbewerb der Rechtsordnungen zwischen den EU-Staaten eine entscheidende Rolle.
- 11–15 A. Einleitung 11–15
- 16–20 1. England 16–20
- 20–21 2. Deutschland 20–21
- 21–22 3. Fazit 21–22
- 22–38 1. England 22–38
- 38–51 2. Deutschland 38–51
- 54–56 1. Entstehung 54–56
- 66–72 5. Niedergang 66–72
- 72–73 6. Fazit 72–73
- 77–82 2. Voraussetzungen 77–82
- 89–90 5. Fazit 89–90
- 96–98 3. Rechtsnatur 96–98
- 98–99 4. Fazit 98–99
- 108–109 4. Fazit 108–109
- 124–127 8. Retardierendes Moment 124–127
- 135–136 12. Fazit 135–136
- 141–141 3. Fazit 141–141
- 142–189 E. Vergleich 142–189
- 159–161 4. Fazit 159–161
- 168–169 3. Fazit 168–169
- 172–175 2. Investorenschutz 172–175
- 175–188 3. Europäisierung 175–188
- 188–189 4. Fazit 188–189
- 190–192 F. Ergebnis 190–192
- 193–200 Literaturverzeichnis 193–200