Bad Banks
Die Bewältigung systemischer Finanzkrisen durch Errichtung staatlicher Abwicklungsanstalten
Zusammenfassung
Die rechtsökonomische Dissertation zeigt anhand eines dreistufigen Schemas wie Finanzkrisen eingedämmt und langfristig bewältigt werden können. Hierbei ist die staatliche Übernahme notleidender Vermögenswerte durch „Bad Banks“ entscheidend, um langfristig den Teufelskreis aus Staatsschuldenkrisen und Krisen des Finanzsystems durchbrechen zu können. Nur durch einen echten „Cut“ kann das Finanzsystem seine Risikotragfähigkeit wiedergewinnen.
Die Untersuchung beinhaltet „Bad Bank“ Modelle der letzten großen Finanzkrisen und erläutert Wege, wie Vermögenswerte auf staatliche Abwicklungsanstalten übertragen werden können. Rechtsfragen des Beihilferechts, Bankenaufsichtsrechts, internationalen Umwandlungsrechts und des Arbeitsrechts werden vor der staatlichen Dimension der Übertragung analysiert. Abgerundet wird das Werk durch eine innovative Untersuchung, die systemrelevante Banken anhand ihrer direkten und indirekten Ansteckungsgefahren klassifiziert.
- 21–21 Einleitung 21–21
- 235–242 B. Die Unterbeteiligung 235–242
- 242–244 C. Garantien 242–244
- 244–248 D. Kreditderivate 244–248
- 251–253 A. Grundlagen 251–253
- 291–293 A. Vorbemerkung 291–293
- 315–319 D. Ergebnis 315–319
- 352–353 C. Zusammenfassung 352–353
- 383–385 C. Ergebnis 383–385
- 396–396 D. Ergebnis 396–396
- 403–403 II. Aufsichtsrecht 403–403
- 403–405 III. Beihilferecht 403–405
- 405–405 IV. Betriebsübergang 405–405
- 407–432 Literaturverzeichnis 407–432