Zusammenfassung
Das Stiftungsgesetz eines Landes regelt Errichtung und Management von Stiftungen, sagt jedoch wenig über die realen Bedingungen, unter denen Stiftungen agieren. Anhand des Beispiels Norwegen zeigt der Autor, welchen Hürden sich Stiftungen in einem Land gegenüberstehen können.
Zum ersten Mal überhaupt liegt eine ausführliche Geschichte eines Stiftungswesens vor, dessen Ursprünge ins 11. Jahrhundert zurückreichen. Der Autor zeigt, welche Skandale nur kurz nach Inkrafttreten des ersten Stiftungsgesetzes im Jahr 1985 eine Revision notwendig erscheinen ließen, die zu einem Gesetz führte, das die Einflussmöglichkeiten des Stifters stärker einschränkt als anderenorts.
Mit einer qualitativen Analyse der Befragung von 25 Stiftungen in allen Teilen Norwegens zeigt die Arbeit gleichzeitig die Schwierigkeiten beim Übergang von einer dezentralen zu einer zentralen Stiftungsaufsicht sowie den engen Gestaltungsspielraum der kleinen Stiftungen, denen allerdings oft selbst der Wille zur Gestaltung fehlt.
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- 5–12 Vorwort 5–12
- 13–23 1.1 Einleitung 13–23
- 93–95 4.5 Steuerpolitik 93–95
- 98–99 4.7 Gewerkschaften 98–99
- 105–106 4.10 Sprachpolitik 105–106
- 106–107 4.11 Unabhängigkeit 106–107
- 140–146 6.3 Vertrauen 140–146
- 147–262 7 Stiftungen in Norwegen 147–262
- 147–155 7.1 Stiftungsbegriff 147–155
- 154–155 7.1.6 Volksmeinung 154–155
- 155–160 7.2.1 Die Anfänge 155–160
- 188–190 7.3.1 Die Anfänge 188–190
- 219–262 7.7 Aktuelle Daten 219–262
- 229–235 7.7.4 Stifter 229–235
- 244–246 7.7.6 Stiftungszwecke 244–246
- 275–279 8.1.3 Samplebildung 275–279
- 289–290 8.1.5 Gesprächspartner 289–290
- 303–306 8.2.3 Errichtungsprozess 303–306
- 306–311 8.2.4 Stiftungsgesetz 306–311
- 346–349 8.2.15 Steuerbefreiung 346–349
- 351–352 8.4 Fazit 351–352
- 353–356 9.1 Stiftungsaufsicht 353–356
- 356–357 9.2 Stiftelsesforeningen 356–357
- 357–361 9.3 Staat und Politiker 357–361
- 361–366 9.4 Medien 361–366
- 366–370 9.5 Öffentlichkeit 366–370
- 371–374 10.1 Schweden 371–374
- 374–376 10.2 Dänemark 374–376
- 377–381 11 Exkurs in die Kunst 377–381
- 382–387 12 Synthese und Ausblick 382–387
- 382–385 12.1 Synthese 382–385
- 385–387 12.2 Ausblick 385–387
- 388–390 13 Schlussbemerkung 388–390
- 391–392 1. Verzeichnisse, Lexika 391–392
- 414–414 6. Vorträge 414–414
- 414–414 7. Veranstaltungen 414–414
- 419–419 3. Schriftverkehr 419–419
- 420–420 5. Weitere Gespräche 420–420