Zusammenfassung
Inwiefern Unternehmen mit ihren Konkurrenten strategische Marktinformationen austauschen dürfen, ist eine Frage, der sich die Wettbewerbsbehörden zunehmend widmen. Bereits ergangene Entscheide auf europäischer Ebene wie auch in den USA und in der Schweiz zeigen, dass der Informationsaustausch zwischen Wettbewerbern ohne Weiteres kartellrechtlich relevant und sanktionierbar sein kann. Es zeigt sich aber auch, dass der Austausch entsprechender Informationen nicht per se unzulässig ist. Weil Unternehmen jedoch im Rahmen ihrer strategischen Entscheide auf Informationen angewiesen sind, erlangt die Abgrenzung zulässiger von unzulässigen Austauschsystemen erhebliche Bedeutung.
Das Buch befasst sich eingehend mit den ökonomischen und rechtlichen Grundlagen sowie der bisherigen Rechtsprechung und nimmt anschließend diese Abgrenzung vor. Damit bietet es nicht nur den Unternehmen, sondern auch den Behörden Leitlinien zur Beurteilung eines Informationsaustauschs zwischen Wettbewerbern.
- 45–46 1. Einleitung 45–46
- 60–61 1. Einleitung 60–61
- 62–63 3. Relevanz 62–63
- 63–64 1. Ausgangspunkt 63–64
- 66–68 3. Ausblick 66–68
- 69–87 § 8 Einleitung 69–87
- 97–98 3. Zusammenfassung 97–98
- 98–103 1. Vorbemerkungen 98–103
- 103–111 2. Spieltheorie 103–111
- 136–139 4. Neuere Ansätze 136–139
- 161–163 § 12 Einleitung 161–163
- 161–162 1. Vorbemerkungen 161–162
- 162–163 2. Ausblick 162–163
- 201–213 3. EU-Recht 201–213
- 213–218 4. US-Recht 213–218
- 218–220 5. Auswirkungsprinzip 218–220
- 221–222 1. Vorbemerkungen 221–222
- 339–346 Literaturverzeichnis 339–346