Finanzprodukte als Eingriff in die Kapitalverkehrsfreiheit
Eine Untersuchung der Reichweite der Grundfreiheiten im nationalen Gesellschaftsrecht am Beispiel des REITG
Zusammenfassung
Viele Mitgliedstaaten erlauben Investoren nicht uneingeschränkt die Investition in Finanzprodukte. Das REITG regelt für den G-REIT eine Höchstbeteiligungs- und eine Streubesitzvorgabe. Die Studie untersucht, ob diese Maßnahmen Eingriffe in die Kapitalverkehrsfreiheit darstellen und widmet sich speziell der Problematik, wie stark die nationalen Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Finanzprodukte durch das Europarecht eingeschränkt werden. Die Bestimmung der Reichweite der Grundfreiheiten wird hierbei von vielen Unbekannten erschwert. Der Autor konturiert den Schutzbereich der Grundfreiheiten und widmet sich mehreren Themen, wie der Bestimmung des relevanten Marktes und der Entwicklung eines objektiven Maßstabes zur Beurteilung der Eingriffswirkung. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Rechtfertigung durch Gründe des institutionellen Anlegerschutzes. Schließlich wird untersucht, inwiefern Maßnahmen Privater, wie privatautonom eingeführte Höchststimmrechte, an den Grundfreiheiten zu messen sind.
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- 25–50 1. Teil Einleitung 25–50
- 32–32 Ergebnis zu § 2 32–32
- 42–43 C. Vor-REIT 42–43
- 43–43 Ergebnis zu § 3 43–43
- 50–50 Ergebnis zu § 4 50–50
- 65–66 Ergebnis zu § 5 65–66
- 70–70 Ergebnis zu § 6 70–70
- 81–82 Ergebnis zu § 7 81–82
- 102–103 Ergebnis zu § 8 102–103
- 113–114 Ergebnis zu § 9 113–114
- 114–118 A. Transparenz 114–118
- 118–120 B. Rendite 118–120
- 120–121 C. Liquidität 120–121
- 121–123 D. Risiko 121–123
- 123–124 Ergebnis zu § 10 123–124
- 134–135 Ergebnis zu § 11 134–135
- 145–146 Ergebnis zu § 12 145–146
- 159–159 Ergebnis zu § 13 159–159
- 164–165 Ergebnis zu § 14 164–165
- 179–180 Ergebnis zu § 15 179–180
- 198–198 Ergebnis zu § 16 198–198
- 240–246 Zusammenfassung 240–246
- 247–270 Literaturverzeichnis 247–270
- 271–272 Stichwortverzeichnis 271–272