Zusammenfassung
Die Kommunikation über Recht gehört auch außerhalb der juristischen Profession zum Alltag der Bürger und hat einen hohen Stellenwert. Gerade in den Nachrichtenmedien finden sich losgelöst von Ressorts oder fachlichen Ausrichtungen vielfältige und massive Bezüge auf das Recht, auch wenn sich ein „legal journalism“ nach US-Vorbild als publizistische Kategorie hierzulande bislang nicht hat durchsetzen können. Solche mediale „Rechtskommunikation“ kann einerseits das Rechtssystem prägen, andererseits beeinflusst sie die Selektionsweisen der Medien. Zugleich formen die Medien den Inhalt der Kommunikation.
Die Arbeit gibt einen Überblick über Faktoren und Folgen im Umgang mit rechtsbezogener Information. Sie untersucht die aktuell relevante (Medien-)Öffentlichkeit, konturiert einen aus dem Grundgesetz abgeleiteten normativen Qualitätsbegriff für Rechtskommunikation und wendet ihn auf Nachrichten mit verfassungsrechtlichen Bezügen an. Ein Buch für Juristen, die sich für Medien interessieren – und für Journalisten, die wissen möchten, warum das Recht mehr sein kann als nur ein Thema unter vielen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 5–14 Vorwort 5–14
- 15–18 Einleitung 15–18
- 33–42 E. Öffentlichkeit 33–42
- 42–44 F. Zusammenfassung 42–44
- 94–103 G. Zusammenfassung 94–103
- 123–129 1. Demokratieprinzip 123–129
- 142–142 4. Republikprinzip 142–142
- 142–144 5. Sozialstaatsprinzip 142–144
- 144–156 6. Rechtsstaatsprinzip 144–156
- 165–166 c) Erläuterung 165–166
- 169–172 F. Zusammenfassung 169–172
- 191–196 3. Anschlusseffekte 191–196
- 196–199 C. Zusammenfassung 196–199
- 285–308 Literaturverzeichnis 285–308