Zusammenfassung
Die Vermittlung von Bewerbern und offenen Stellen hat in der Diskussion um die Reduktion der Arbeitslosigkeit in Deutschland einen hohen Stellenwert eingenommen. Im Mittelpunkt steht dabei der Reformkurs der Agenturen für Arbeit. Hier geht es u.a. um die Wirksamkeit der öffentlichen Vermittlung im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Seit das Vermittlungsmonopol im Jahr 1994 beseitigt wurde, sind verschiedene neue Instrumente eingeführt worden, darunter auch die öffentliche Subventionierung privater Vermittlungstätigkeit.
Eine effiziente Vermittlung kann den Teil der Arbeitslosigkeit beeinflussen, der auf Suchfriktionen oder Informationsdefiziten beruht. Insofern erscheint es aus ökonomischer Sicht vielversprechend, über effiziente Vermittlung nachzudenken.
In der vorliegenden Arbeit wird die öffentlich geförderte Arbeitsvermittlung zunächst aus theoretischer Sicht beleuchtet. Anschließend werden dazu auf der Basis von umfangreichen Individualdatensätzen verschiedene empirische Untersuchungen vorgenommen. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwieweit unterschiedliche Formen der funktionellen Privatisierung der Arbeitsvermittlung effektiv und wirtschaftlich sind.
- 15–20 1 Einführung 15–20
- 78–96 4.4.1 Matching 78–96
- 105–107 5.1 Beschäftigtendaten 105–107
- 131–152 6.4 Zusammenfassung 131–152
- 164–168 7.1.4 Zielgrößen 164–168
- 174–197 7.2.2 Ergebnisse 174–197
- 197–198 7.2.3 Zwischenfazit 197–198
- 205–207 7.4.3 Ergebnisse 205–207
- 207–210 7.5 Zusammenfassung 207–210
- 217–219 8.1.3 Zielgrößen 217–219
- 235–236 8.2.3 Zwischenfazit 235–236
- 239–243 8.4.2 Ergebnisse 239–243
- 258–260 9.3 Forschungsausblick 258–260
- 261–270 Literaturverzeichnis 261–270