Neue Wertschöpfungsmöglichkeiten der Musikindustrie

Daniel Reinke

doi:10.5771/9783845219820

Neue Wertschöpfungsmöglichkeiten der Musikindustrie

Innovative Businessmodelle in Theorie und Praxis

Series: Musik und Wirtschaft - Schriftenreihe der Popakademie Baden-Württemberg

Volume 1 1. Edition 2009

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doi.org/10.5771/9783845219820
ISBN print: 978-3-8329-5053-8
ISBN online: 978-3-8452-1982-0
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Zusammenfassung

Der Musikmarkt wird immer komplexer und die Musikbranche sieht sich vielen neuen Herausforderungen gegenüber, die sie zu bewältigen hat. Konsumentengewohnheiten wandeln sich genau so schnell wie technische Innovationen es zulassen. Die allgegenwärtige Verfügbarkeit von Musik war dabei nur eine der Konsequenzen, die die klassische Wertschöpfungskette der Musikbranche kräftig durcheinander gewirbelt hat. In diesem Buch werden verschiedenste theoretische Ansätze, die neue Geschäftsmodelle der Musikbranche charakterisieren können, diskutiert und erörtert. Wie praxistauglich diese Ideen wirklich sind und ob sie möglicherweise einen rettenden Ausweg aus der Krise der Musikbranche darstellen, wird in einer qualitativen Studie mittels Experteninterviews ermittelt. Dabei zeigt sich, dass die theoretischen Ansätze auf verschiedenste Arten und Weisen umgesetzt werden. Allerdings konnten auch gänzlich andere Ansätze, die neue Wertschöpfungsmöglichkeiten der Musikbranche darstellen, ermittelt werden, die der Literatur noch fremd waren. Die Musikindustrie ist bei der Erschließung neuer Erlösquellen innovativer, als in der Literatur oft angenommen.

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1–14 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–14
15–16 Intro 15–16
17–24 1. Der Wandel der Musikindustrie 17–24
- 17–21 1.1 Die Transformation des Wertschöpfungsprozesses 17–21
- 21–23 1.2 Herleitung der Forschungsfragen 21–23
- 23–24 1.3 Praktische Relevanz 23–24
25–70 2. Neue Wertschöpfungsmöglichkeiten der Musikindustrie 25–70
71–76 3. Die neuen Wertschöpfungsmöglichkeiten auf dem Prüfstand 71–76
- 71–73 3.1 Wahl der Erhebungsmethode: Das Experteninterview 71–73
  - 3.1.1 Die Interviewsituation
- 73–76 3.2 Der Leitfaden 73–76
  - 73–74 3.2.1 Durchführung eines Pre-Tests 73–74
  - 74–74 3.2.2 Auswahl von Interviewpartnern 74–74
  - 74–76 3.2.3 Rekrutierung der Experten 74–76
- 76–76 3.3 Das Sample 76–76
77–84 4. Ergebnisse und Analyse 77–84
- 4.1 Ergebnisse Perspektive 1: Prozessöffnung und Kooperationen
  - 77–82 4.1.1 Kooperationen mit Web 2.0-Communities 77–82
  - 82–82 4.1.2 Medienkooperationen 82–82
  - 82–83 4.1.3 Vertriebskooperationen 82–83
  - 83–84 4.1.4 Kooperationen unter Independent Labels 83–84
- 84–84 4.2 Ergebnisse Perspektive 2: Nutzung von globalen Ressourcen 84–84
84–107 „Worldwide Access, not Ownership“ 84–107
- 84–93 4.3 Ergebnisse Perspektive 3: Implementierung von Technologie- und Nutzeninnovationen 84–93
  - 84–88 4.3.1 Technologie-Innovationen 84–88
  - 88–93 4.3.2 Nutzungs-Innovationen 88–93
- 93–96 4.4 Ergebnisse Perspektive 4: Kundenzentrierung und Co-Kreation 93–96
  - 93–93 4.4.1 „Groundswell“ – Trends bei den Fans 93–93
  - 93–94 4.4.2 Das Prinzip N = 1 93–94
  - 94–94 4.4.3 Maßnahmen zur Förderung von Co-Kreation 94–94
  - 94–96 4.4.4 Street-Teams und virales Marketing 94–96
- 96–99 4.5 Ergebnisse Perspektive 5: Nischenversorgung 96–99
  - 96–97 4.5.1 Das Long Tail-Prinzip 96–97
  - 97–97 4.5.2 Musik wie Wasser 97–97
  - 97–98 4.5.3 Die urheberrechtliche Problematik des Long Tail-Prinzips 97–98
  - 98–99 4.5.4 Disc On Demand 98–99
- 99–103 4.6 Ergebnisse Perspektive 6: Plattenfirmen als Full-Service-Institutionen 99–103
  - 99–101 4.6.1 Das 360°-Modell 99–101
  - 101–102 4.6.2 Die „Make or Buy – Decision“ 101–102
  - 102–103 4.6.3 Künstler als Marke 102–103
  - 103–103 4.6.4 Label als Marke 103–103
- 103–107 4.7 Zusammenfassung der Ergebnisse 103–107
  - 5. Fazit und Ausblick
108–118 Literatur 108–118

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